Mit Beharrlichkeit kommt man ans Ziel! Doch manchmal sollte man sich fragen, ob man auf dem richtigen Weg ist – und ob Aufgeben sinnvoll sein könnte.
Von Wibke Bergemann
Psychologie Heute 5/2025: Ziele loslassen
Warum es unserer Seele hilft, wenn wir uns von alten Vorhaben verabschieden
Ich werde Schulleiter. Ich schreibe den Roman über meine Familie endlich zu Ende und finde einen Verlag dafür. Ich mache die Ausbildung zur Yogalehrerin, wie es mir meine Freundinnen immer raten. Sich Ziele setzen und sie zu verfolgen kann erfüllend sein. Oder erdrückend. Wichtig ist, zu merken, wann was der Fall ist - und gegebenenfalls den richtigen Zeitpunkt zu finden, um loszulassen. Denn dann können wir Abschied nehmen und uns damit Raum für Neues eröffnen. Vielleicht stoßen wir auf eine ganz andere Idee, die uns erfüllt?
Walden Two: Skinners Vision einer friedlichen Welt
Ich, nicht perfekt: Annäherung an meinen Körper
"Soll ich einparken?": Paarkonflikte beim Autofahren
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Themen in diesem Heft
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Ziele verleihen unserem Leben einen Sinn. Entwicklungspsychologin Alexandra M. Freund über Selbstbilder, die eine Zielumsetzung fördern.
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Einen neuen Weg einzuschlagen, ist gar nicht so einfach. Hier sind sechs konkrete Tipps, mit denen ein gutes Aufgeben von Zielen gelingen kann:Von Wibke Bergemann
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Sogenannte „Papiermühlen“ verkaufen frei erfundene Studien und verseuchen unser Wissen. Bernhard Sabel erklärt, wie man solche Studien erkennt.
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Werden wir häufig von der Arbeit abgehalten, nervt das. Solche Unterbrechungen verfolgen jedoch das Ziel des sozialen Rückhalts, wie eine Studie zeigt.
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Pflegefachkräfte haben wichtige Aufgaben und wenig Zeit, diese zu erledigen. Welche Vorschläge hat Facharzt Marius Binneböse um sie zu entlasten?Von Friederike Lübke
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Notfälle, zu viel Arbeit und der eigene Anspruch: Eine Pflegefachperson einer Intensivstation aus Baden berichtet, wie sie den Zeitdruck wahrnimmt.Von Friederike Lübke
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Für Führungskräfte in der Wissenschaft gibt es wenig Trainingsangebote. Wir stellen eins vor und befragen Teilnehmer sowie Trainerin.Von Gabriele Meister
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Dutzende Menschen wurden in China ohne medizinische Grundlage in Psychiatrien eingewiesen. Die meisten: Politisch unliebsam. Mou Yanxi im GesprächVon Sergei Pankov
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Haben es Erstgeborene schwerer als ihre Geschwister? Was tun bei Streit? Wolfgang Schmidbauer und Ursula Ott blicken auf die längste Beziehung im Leben.
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Unser Gehirn hat ein Bedürfnis nach sozialem Miteinander. Dieses Fazit zieht Neurobiologin Nicole Strüber in ihrem Buch „Unser soziales Gehirn“.Von Jeanne Wellnitz
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Ein Bild, zwei Fragen: Schauspielerin Lia von Blarer erkennt zwischen den beiden Mädchen eine ihr wohlbekannte Spannung. Gehen oder Bleiben?Von Lia Blarer
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Seine Placeboforschung verhalf ihm zu Ruhm. 2002 narrt Medizinpsychologe Manfred Schedlowski die Immunabwehr mit einem grünen Nonsens-Drink.
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Sie wollen mehr Tiefe in Ihre Partnerschaft bringen? Wir stellen eine Übung vor, mit der Sie einen achtsamen Zugang zueinander finden können.Von Felix Kunz
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Draußen wird es warm und alles blüht. Der Lenz lässt nicht nur die Natur erwachen. Hier sind fünf psychische Früchte des Frühlings:
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Therapiestunde: Wie kann ein Kinofilm das Trauma eines Menschen nachfühlbar machen? Otto Teischel erzählt drei Fallgeschichten aus der Filmtherapie.Von Otto Teischel
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Viele Menschen in festen Beziehungen schauen Pornos. Sexualwissenschaftlerin Ursina Donatsch erklärt, wie ein guter Umgang damit aussehen kann.Von Katrin Brenner
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Historikerin Anna Katharina Schaffner zeigt in ihrem Buch, dass Erschöpfung ein zeitloses Phänomen ist – und gibt müden Menschen belebende Perspektiven.Von Anna Gielas
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Die psychische Gesundheit in Deutschland verschlechtert sich. Für ihre Erforschung wird jedoch weniger ausgegeben; das stört Andreas Meyer-Lindenberg.
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Der Patient trinkt zu viel, ist unglücklich verliebt und sucht in der Psychoanalyse nach Hilfe gegen seine Hundeangst. Aus welchem Roman stammt er?Von Peter Schneider
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Kinder oder keine Kinder? Elternschaft ist – über die Lebensspanne betrachtet – nicht entscheidend für Zufriedenheit, wie eine Studie erheben konnte.
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In der ehemaligen DDR wurden mehr Kinder in Krippen betreut. Waren sie dadurch mehr Gewalt ausgesetzt? Was eine Studie dazu herausfand
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Es fällt schwer den Überblick über die eigenen sozialen Identitäten zu halten? Dann kann eine soziale Landkarte helfen, so Sozialpsychologin Anna Zinn.Von Eva Tenzer
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Morgens Kollege, abends Elternteil, manchmal Sportkamerad – wir besitzen viele soziale Identitäten. Warum sie wichtig sind und wie wir sie jonglieren.Von Eva Tenzer
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Kann positive Verstärkung eine ideale Gesellschaft schaffen? Noch heute lebt eine ganze Gemeinschaft nach dem Modell aus B. F. Skinners Walden Two.
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Wer mittellos aufwächst, trifft häufiger kurzsichtige Entscheidungen. Doch anders als gerne behauptet, liegt das nicht an fehlender Willenskraft.Von Martin W. Angler
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Was passiert, wenn wir Menschen in Generationen einteilen? Ein Debatteninterview zwischen Soziologe Klaus Hurrelmann und Psychologe Hannes ZacherVon Gabriele Meister
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Wie geht man mit Körperstellen um, die man als fehlerhaft empfindet? Maren Wurster nähert sich ihrem gelähmten Fuß – begleitet von Anziehung bis Scham.Von Maren Wurster
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„Pass auf! Fahr die Kurve nicht so eng!“ Frederike von Tiedemann über Machtkämpfe unter Paaren beim Autofahren – und wie sie sich vermeiden lassen.Von Frank Luerweg
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Ein kleiner Roboter aus Japan pustet uns die Heißgetränke kühl. Ein lustiges Gadget oder ein Zeichen der modernen Massenaristokratie?Von Jörg Scheller
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Julia Köcher-Eckebrecht hat eine Phonophobie. Sie bekommt Panik, wenn sie bestimmte Geräusche wie Radiomusik hört. Wie geht sie damit um?Von Gabriele Meister
