Friederike Lübke

freie Autorin

Friederike Lübke schreibt häufig über Bildungs- und Arbeitsthemen und interessiert sich dafür, was Menschen prägt und beeinflusst. Sie hat Evangelische Theologie, Neuere deutsche Literatur und Medienwissenschaften in Marburg und Groningen (Niederlande) studiert und die Evangelische Journalistenschule in Berlin absolviert. Seit 2022 schreibt sie als freie Journalistin für Psychologie Heute in der Rubrik „Das halbe Leben“.

Meine Lieblings-Psychologin: Das wechselt, aktuell Philippa Perry für ihren so ermutigenden wie gnädigen Blick auf das Elternsein.

Beiträge von Friederike Lübke
Wenn der Berufserfolg lange Zeit ausbleibt, braucht es eine Neuorientierung. Warum es so schwerfällt die Karriere aufzugeben, erklärt Sylvie Broetje.
Für Fashionshows und Shootings flog sie um die ganze Welt, jetzt bucht sie kaum noch jemand. Ein Model über das Ende des Erfolgs im Traumberuf
Wenn erwartet wird, dass man für alle da ist, kann das erdrücken. Wie sich Pfarrpersonen besser abgrenzen können, erklärt Judith Winkelmann.
In der Kirche gibt es viel zu tun. Er arbeitet 70 Stunden, trotzdem ist es nie genug. Wie unerfüllbare Rollenwartungen einen Pfarrer zum Burnout treiben
Nachempfinden, was andere denken und fühlen – das verstehen wir unter Empathie. Warum kann Einfühlsamkeit im Beruf so wichtig sein?
Wird ein Kind entführt oder steht ein Mensch am Abgrund, dann wird er gerufen. Ein Polizei-Verhandler aus Berlin erzählt, wie Empathie Leben rettet.
Zeigen Menschen, deren Einkommen sich erhöht hat, auch ein erhöhtes Selbstwertgefühl? Eine Studie prüft den Zusammenhang von Gehalt und Selbstwert.
Er arbeitet wie alle anderen, also möchte er auch so bezahlt werden. Ein Mann mit Behinderung erzählt, wie wichtig Geld für den Selbstwert ist.
Arbeit, die von uns als unnötig empfunden wird, schadet unserer psychischen Gesundheit. Wie kann der Sinnlosigkeit im Beruf entgegengewirkt werden?
Die Uhr tickt. Er sitzt allein in seinem Büro und wartet, dass die Zeit endlich vergeht. Ein Sachbearbeiter aus Hessen über Bullshit-Arbeit
Im Einsatz sehen sich Rettungskräfte oft verbaler und physischer Gewalt ausgesetzt. Psychologin Anne Herr über psychische Folgen und Hilfestellungen
Alltäglich rettet er Leben, aber fürchtet sich um sein eigenes. Ein Rettungssanitäter aus Rheinhessen über seine Erfahrungen mit Gewalt im Beruf
Belastende Erlebnisse mit Kunden sind Alltag des Angestellten. Wie kann das Management da helfen und die Folgen solcher Gespräche abfedern?
Auf einem Werkstoffhof im Ruhrgebiet erlebt ein Mitarbeiter täglich, wie schwer sich Menschen mit Entsorgung tun – und dem Zuhören.
In Berufen mit hoher Konkurrenz kommt es schnell zu Neid. Was hilft Menschen, denen Kolleginnen und Kollegen aus Missgunst Schaden zufügen?
Wenn der Konkurrenzdruck steigt, wird für jeden kleinen Vorteil gelogen und gelästert. Ein Synchronsprecher aus Hamburg über Missgunst am Arbeitsplatz
Sicherheitsberufe sind für tausende Menschenleben auf einmal verantwortlich. Psychologin Birgitta Sticher erklärt, was den psychischen Druck verringert.
Macht sie einen Fehler, geraten tausende Menschen in Gefahr. Wie geht eine Eventmanagerin aus Berlin damit um, nie alle Risiken vorhersehen zu können.
Manche Menschen müssen immer online sein und kommentieren, liken, posten. Was steckt hinter dem Drang ständig digital zu kommunizieren?
Liken, posten, kommentieren: „Ich muss die ganze Zeit senden.“ Eine junge Werberin aus Braunschweig erzählt vom Kommunikationsdruck in ihrem Beruf.
Trotz Führungsposition von allen gemocht werden? Ein Interview mit der psychologischen Psychotherapeutin Beate West-Leuer gibt Aufschluss, ob das geht.
Schwierige Gespräche, beleidigte Mitarbeitende: Im Alltag der Vorgesetzten. Eine Chefin aus Niedersachsen über ihr Bedürfnis, im Beruf gemocht zu werden
Wer bei der Polizei arbeitet, sieht vermehrt Leid und Gewalt. Was braucht es, um den positiven Blick nicht zu verlieren?
Jeden Tag muss er Fotos und Videos von Kindesmissbrauch sichten. Ein Kriminalpolizist berichtet, wie er das aushält und warum er es weiterhin tut.
Schreibtische, Bodenflächen, Klos: Schmutz fällt auf, aber wer macht ihn weg? Putzkräfte fühlen sich beschämt und ungeachtet, so eine Studie.
Schreibtische, Bodenflächen, Klos: Schmutz fällt auf, aber wer macht ihn weg? Eine Reinigungskraft aus Bad Zwischenahn über ihre Gefühle im Beruf
„Ich war nur noch der Betrieb.“ Von Leistungsdruck, Existenzangst bis hin zu Suizidgedanken: Wo finden Landwirte Hilfe bei totaler Erschöpfung?
„Ich war nur der Betrieb.“ Wie ein junger Landwirt aus Rhön unter dem Druck seines Vaters und der Erschöpfung fast aufgegeben hätte – und was ihm half.
Ihnen geht es um Nachhaltigkeit, den Chefs aber doch nur um Gewinn? Dr. Tim Warszta gibt Impulse, wie mit solche Wertekonflikten umgegangen werden kann
Ihm ist Nachhaltigkeit sehr wichtig, seinen älteren Vorgesetzen nicht. Wie es einem jungen Architekten geht, dessen Werte nicht zum Unternehmen passen
Arbeitssucht: Wie zu viel Arbeit krank macht und das Leben einschränkt. Ute Rademacher über die Entstehung, Vorbeugung und Hilfe bei Workaholismus
Arbeitssucht: Wie zu viel Arbeit krank macht und das Leben einschränkt. Eine Rechtswissenschaftlerin aus Franken berichtet über ihre eigene Erfahrung.
Sechs Kinder und selbstständig: Ein Berliner Musiker berichtet, wie sehr die finanzielle Unsicherheit seines Berufes sein Familienleben belastete.
Kolleginnen grenzen sie aus, dem Chef kann sie nichts recht machen, Vorwürfe häufen sich: Eine Betroffene berichtet von Mobbing im Beruf.
Fünf Ingenieure gründeten ein Unternehmen. Sie waren befreundet – bis einer von ihnen ausgeschlossen wurde. Ein Gründer berichtet über die Konflikte.
Beleidigungen, Drohungen, Machtproben – Bahnpersonal muss sich täglich viel gefallen lassen. Eine Zugbegleiterin berichtet von ihren Erfahrungen.
Erzieherinnen und Erzieher leisten viel, sind unterbesetzt, betreuen anstrengende Kinder – und fühlen sich damit alleingelassen. Ein Erfahrungsbericht.
Herumkommandieren, treten, spucken – eine Pflegekraft berichtet über die Respektlosigkeit und Übergriffe von Klientinnen und Klienten in ihrem Beruf.
Ein Mann fällt vom Dach, ein Kind stirbt beim Verkehrsunfall: Eine Brandmeisterin und Notfallsanitäterin über den Umgang mit dem Tod im Beruf.
Eine Lehrerin berichtet, warum es kaum möglich ist, etwas zu lehren und zugleich alle Vorgaben einzuhalten, ohne in Stress zu geraten.