Frau Mou Yanxi, Sie dokumentieren Menschenrechtsverletzungen in China und begegnen dabei täglich erschütternden Fällen. Welcher hat Sie besonders tief bewegt?
Tagtäglich höre ich von schrecklichen, tragischen und teils auch absurden Geschichten. Doch eine hat sich mir besonders eingeprägt: der Fall des „Tintenmädchens“ Dong Yaoqiong aus der Provinz Hunan. Die 28-Jährige filmte sich im Juli 2018 dabei, wie sie Tinte auf ein Porträt des Staatspräsidenten schüttete und dessen autoritäre…
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