Einsam sein

Einsamkeit kann jeden treffen. Je weniger wir uns verbunden fühlen, desto menschenscheuer werden wir. Wie entkommen wir dieser Falle?

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Einsam – abgenabelt von der Welt? Natürlich wusste Dietrich Bernke (Name geändert), dass es solche Seelen gibt. Nur: Einsam waren doch die Alten. Menschen, die ihre Liebsten verloren hatten. Ja, seine neunzigjährige Oma verkörperte Einsamkeit – hatte bei ihm und ihrer Tochter immer gebettelt, man möge sie doch bitte besuchen, sonst leide sie zu sehr.

Stolz erinnerte sich Bernke, wie nach dem Studium sein Anrufbeantworter an einem Tag 32 Anrufe zählte. Keine Frage, er war beliebt, gut…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 2/2018: Die Stärke der Stillen