Psychologie der Räume

Im Alltag schenken wir unserer Umgebung häufig nur wenig Aufmerksamkeit. In dieser Rubrik eröffnen uns Expertinnen und Experten eine neue, psychologische Sicht auf (Erfahrungs-) Räume, die uns gewöhnlich, ja möglicherweise banal erscheinen.

Die Totenaufbahrung ist ein Ritual mit Tradition. Wie sollte der Ort der letzten Begegnung aussehen? Über die Psychologie des Abschiedsraums
Warum berührt uns die Oper so sehr? Es ist nicht nur die Musik. Der Raum bildet den Rahmen für unser intensives Erleben. Über die Psychologie der Oper
Hier verbringen Drei- bis Sechsjährige den Großteil ihres Tages – in spielereischer Vorbereitung auf das Leben. Über die Psychologie des Kindergartens
In der Fremde übernachten: Das kann aufregend sein, vornehm und entspannend – oder das Gegenteil. Über die Psychologie des Hotelzimmers
Während in Vorlesungssälen Wissen vermittelt wird, regen Gruppenkurse zur Persönlichkeitsentwicklung an. Über die Psychologie des Seminarraums
Sie ist die noble Repräsentantin der Universität. Imposante Bauten machen Lernen zum ästhetischen Erlebnis. Über die Psychologie der Hochschulbibliothek
Wer gegen das Gesetz verstößt, kann mit Freiheitsentzug bestraft werden. Ein Ort der Strafe und Ausgrenzung: Über die Psychologie der Gefängniszelle
Menschenbild, Kultur und Führungsideal des Bewohners geben diesem Raum ein Gesicht. Eine Bühne der Selbstdarstellung: Über die Psychologie des Chefbüros
Die Hauswand und unsere Haut dienen uns als Leinwand für die Selbsterweiterung im öffentlichen Raum. Über die Psychologie des Graffitos und des Tattoos
Minimalistisch, funktional und zeitgeistig: Häuser mit geringer Wohnfläche versprechen ein neues Lebensgefühl. Über die Psychologie der Tiny Houses
Steril, ungemütlich, aber unbedingt funktional: Das Stationszimmer eines Krankenhauses bereitet Unbehagen und gewährt wenig bis keine Privatsphäre.
Internet und Laptop, mehr brauchen viele nicht zum Arbeiten. Wer sich aber im Homeoffice einsam fühlt, kann im Coworking Space eine Alternative finden.
Tretend, strampelnd, rollend lässt sich eine städtische Umgebung auf einzigartige Weise erkunden. Über die Psychologie des urbanen Radwegs
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