Eine kleine Welt für sich

Hier verbringen Drei- bis Sechsjährige den Großteil ihres Tages – in spielereischer Vorbereitung auf das Leben. Über die Psychologie des Kindergartens

In einem Kindergarten stehen kleine Stühle aufgestapelt, daneben hängen kleine Kinderjacken an der Gaderobe
Die Einrichtung ist kleiner, weiter unten und in eindeutigen Farben. Auch nur so kann sicheres Lernen in Augenhöhe gelingen. © SZ Photo | Alessandra Schellnegger/picture alliance

Tritt man durch die Eingangstür, wird die Umgebung sofort kleiner. Ob Garderoben, Tische und Stühle, die Küchenzeile oder sogar Waschbecken und Toiletten: Alles im Kindergarten ist der kindlichen Körpergröße angepasst, damit selbst die Jüngsten möglichst selbständig und selbstkompetent ihren Alltag bewältigen können, auf Augenhöhe im wörtlichen Sinn. „Selbstbildung“ lautet das Schlagwort der Elementarpädagogik. Im Gegensatz zur Schule findet Lernen im Kindergarten in erster Linie durch…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 8/2024: Glückliche Stunde gesucht