Jana Hauschild

Freie Autorin

Jana Hauschild hat Psychologie studiert und parallel eine journalistische Ausbildung durchlaufen. Sie schreibt seit 2012 als freiberufliche Autorin unter anderem für Psychologie Heute und wurde 2020 mit hat dem Preis für Wissenschaftspublizistik der Deutschen Gesellschaft für Psychologie ausgezeichnet.

Mein Lieblings-Psychologe: Irvin Yalom – Niemand kann die Kraft von Psychotherapie so mitreißend beschreiben, wie dieser Psychotherapeut aus den USA. Ich lese sehr gern seine Bücher und weisen Gedanken

Foto: ©Andi Weiland

Beiträge von Jana Hauschild
Spricht man in Medien über Psychologie, landet man schnell einen Kassenschlager. Diana Pflichthofer kritisiert den Boom – und falsche Hilfeversprechen
Mit Psychologie füllt man Hallen und verkauft Bestseller – ist das problematisch? Eckart von Hirschhausen, Stefanie Stahl und Leon Windscheid äußern sich.
Wie geht es Menschen heute, die in der DDR massives Unrecht erfahren haben? Carsten Spitzer im Gespräch über Misstrauen und Kampf nach Anerkennung
Seit 2020 gibt es psychotherapeutische Apps auf Rezept. Doch was bringen sie wirklich und wie gut werden sie genutzt? Ein Gespräch mit Lasse B. Sander
Halluzinationen und Wahngedanken kommen häufiger vor, als lange gedacht. Und häufig haben sie gar nichts mit einer psychischen Erkrankung zu tun.
Deutsche Soldaten begingen in Namibia Völkermord am Stamm der Herero. Das Trauma ist auch nach 120 Jahren noch zu spüren, so Marcella Katjijova.
Aggression und Kampf sind verpönt. Doch spielerische Raufereien unter Freunden können sogar therapeutisch wirken – in jedem Alter.
Outfittrend mit den Kleinsten: Was sagt das über eine Gesellschaft aus, in der Eltern aus ihren Kindern kleine Ebenbilder von sich selbst schaffen?
Eine Operation soll Leid lindern, künstliche Beatmung das Leben retten. Doch solche Eingriffe können den Patienten traumatisieren. Was schützt davor?
Nur wenige Menschen aus der früheren DDR haben bis heute die eigenen Stasi-Akten gelesen. Woher rührt die Zurückhaltung? Dagmar Ellerbrock im Interview
Gehen die Eltern getrennte Wege, erschüttert dies Kinder massiv – und ­mitunter nachhaltig, sagt Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Julia Theeg.
Trennung: Wie Kinder den Bruch erleben. Gehen die eigenen Eltern als Paar auseinander, kann das Kinder stark belasten - bis ins Erwachsenenalter.
Rutschen Kinder in die Rolle der Eltern, dann hinterlässt das ein Leben lang Spuren in ihnen. Welche Möglichkeiten erwachsenen Kindern offen stehen
Wer als Kind die Rolle der Eltern übernehmen musste, merkt die Folgen manchmal ein Leben lang. Drei Betroffene berichten
Rutschen Kinder in die Rolle der Eltern, weil diese überfordert sind, hinterlässt das ein Leben lang Spuren. Ein Aufarbeitung der Kindheit kann helfen
Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Inflation: Seit 2020 herrscht Dauerkrise. Warum Comedy und Satire dennoch – oder gerade deshalb – boomen.
Psychologie nach Zahlen: Sieben Kniffe, um im Büro mit Manipulateurinnen, Cholerikern und anderen schwierigen Charakteren auszukommen.
Es soll ein neues Gesetz zur Sterbehilfe geben. Eine Psychiaterin warnt davor, mit der Legalisierung zu unkritisch umzugehen.
Schlafen tut gut, aber spätestens beim Zähneputzen zögern viele das Zu-Bett-Gehen raus. Was steckt hinter "bedtime procrastination" und was hilft?
Sie haben die Teilung Deutschlands nicht miterlebt, aber spüren einen Spalt durch ihre Generation gehen. Was Nachwendekinder umtreibt.
Ans Bett gefesselt, in einen Raum gesperrt, gegen den Willen eine Spritze bekommen: Zwangsmaßnahmen sind in Kliniken Alltag. Doch ein Wandel setzt ein
Warum Computerspielsucht im neuen Klassifikationssystem ICD-11 nun als Krankheit gilt, akuter Stress aber nicht mehr.
Immer mehr Jungen verletzen sich selbst. Das liegt an dem Spannungsfeld, in dem sie heute aufwachsen, sagt Sozialwissenschaftler Harry Friebel.
Geht ein Partner neue Wege, beeinflusst das auch die andere Person in einer Beziehung. Vor allem, wenn ihr eigenes Selbstbild wackelig ist.
Warum Sterbehilfe bei psychisch Erkrankten besonders umstritten ist, erklärt Theologe André Böhning.
Einst war der Feminismus eine politische Bewegung. Warum er nun zu einem profitablen Werbelabel verkommen ist, erklärt Beate Hausbichler im Interview.
Im Notfall hilft Verband anlegen oder stabile Seitenlage. Doch was tun bei seelischer Not? Erste-Hilfe-Kurse für mentale Gesundheit sollen das lehren.
Sexualtherapie: Mit Pädophilie leben lernen. Was Menschen mit Pädophilie hilft, straffrei zu bleiben, erklärt Psychiater Kolja Schiltz
Sportwetten können süchtig machen. Zugleich gelten für Wettanbieter laxe Regeln. Mit welchen Folgen erklärt der Suchtpsychologe Tobias Hayer.
Sarah Pohl und Isabella Dichtel erklären, wie der Glaube an Verschwörungstheorien entstehen und der Umgang mit Andersgesinnten gelingen kann.
Der Arbeitsalltag ist unser Taktgeber für Wachen und Schlafen. Er kann aber auch ein echter Schlafkiller sein. Was dann guttut
In seinem Buch „Das Stigma psychischer Erkrankung" zeigt Nicolas Rüsch Strategien gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. Der Autor im Gespräch.
Hassreden im Internet sind Alltag. Woher das kommt und was dagegen hilft, erklärt die Gründerin der Hilfsorganisation Hate Aid Anna-Lena von Hodenberg
Der Gedanke, vor anderen Nackt zu sein, löst bei den meisten Unwohlsein und Scham aus. Es wirklich auch mal zu sein, kann hingegen beflügeln
Abstinenz gilt als das oberste Ziel in der Behandlung von Alkoholabhängigkeit. Doch es ist nicht mehr das einzige. Über einen Wandel und seine Chancen.
In ihrem Buch „Das übersehene Kind“ ist zu lesen, dass Verwöhnen eine Form der Vernachlässigung ist. Die Autorin im Gespräch.
Lästern hat zu Unrecht einen schlechten Ruf. Vielmehr hält es die Gesellschaft zusammen, sagen Forscher. Tratsch sei gar das Fundament unseres Daseins. ​
Reichsbürger negieren das Land, in dem sie leben. Kriminalpsychologe Jan-Gerrit Keil erklärt im Interview, was tatsächlich hinter der politischen Ideologie…
Im Interview spricht Susanne Boshammer über zweite Chancen, Unverzeihlichkeit und ihr neues Buch.
Wie wir lieben, ist ständig im Wandel. Im Zeitalter der sozialen Medien stumpfe unsere Emotionswahrnehmung immer mehr ab, beklagt Rob Boddice. ​
Gefängnisse nützen niemandem und sollen daher abgeschafft werden. Das fordert der Jurist und Psychologie Thomas Galli in seinem Buch.
Die körperlichen Beschwerden der Deutschen nahmen seit 1975 deutlich ab, berichtet eine Längsschnittstudie. Welche Faktoren dazu besonders beitragen.
In Deutschland sind nicht nur ältere Menschen einsam, sondern insbesondere auch junge.
Jelena Zumbach, die erste Juniorprofessorin für Familienrechtspsychologie in Deutschland, spricht im Interview über ihre Arbeit.
Neue Studien stellen erlernbare Methoden vor, ein geregeltes Zubettgehen zu erleichtern.
Wie wir lernen können, die Vergänglichkeit anzuerkennen, zeigt die Philosophin Ina Schmidt.
Aufgehübschte Datensätze und Befunde, die sich nie wiederholen lassen, stellen die Psychologie infrage. Wie geht die Disziplin damit um?
​Babyklappen sollen Neugeborene davor bewahren, ­ausgesetzt oder getötet zu werden – aber funktioniert das auch?
Selbsttötungen und Suizidgedanken sind weiter verbreitet, als man meint. Doch niemand spricht darüber. Dabei könnte genau das Leben retten.
Im Interview thematisiert der Historiker Jürgen Martschukat die Ursprünge des heutigen Fitnessbooms und die Auswirkungen auf uns.
Welche Tipps würden Sie ihrem jüngeren Selbst geben? Eine Studie zeigt, was Menschen im Rückblick bewegt und was vor Reue schützt.
Wer anderen einen Tipp gibt, profitiert selbst davon. Forscher haben an Schülern untersucht, woran das liegen könnte.
Bei der Partnerwahl sind wir berechenbarer, als wir glauben – mit einer Ausnahme
James Whitey hat ein Buch herausgebracht, das Briefe versammelt von Menschen, die ihre Depression überwunden haben und nun anderen Betroffenen Mut machen.
Ob die Integration von Geflüchteten gelingt, hängt auch vom seelischen Zustand der Betreffenden ab.
Das Denkvermögen junger Menschen entspricht schon mit etwa 16 Jahren dem eines Erwachsenen. Mit der Reife ist es dann allerdings noch nicht so weit her.
Die Zeit scheint stillzustehen, wir sind gelangweilt, reagieren genervt. Warum ist das so? Und was können wir dagegen unternehmen?
Wer seine psychische Erkrankung bei der Bewerbung verschweigt, kommt schneller an einen Job. Warum es sich dennoch lohnt, offen damit umzugehen.
Oft wider besseres Wissen haben wir den Eindruck, dass alles bergab geht. Ein Grund dafür könnte ein basaler menschlicher Denkfehler sein.
​Viele von uns streben das ganze Jahr dem Moment der Ferien entgegen. Die Tourismuspsychologie fragt, warum das so ist und wohin es uns dann zieht.
Familie und Beruf sind laut einer Studie auch für Väter schwer zu vereinbaren. Die Forscher fordern Entlastung für alle Eltern.
Welche Nebenwirkungen hat eine Psychotherapie? Und welche negativen Erfahrungen machen Patienten in der Behandlung? Eine Studie hat dies untersucht.
Kommt eine unangenehme Situation oder schwierige Aufgabe auf uns zu, vermiest uns das die Stimmung. Besonders dann, wenn wir ständig darüber nachdenken.
Der Suizid eines Nahestehenden stürzt die Hinterbliebenen in eine Flut widersprüchlicher Gefühle. Was tun, wenn sie nicht verebbt?
Einer Depression geht häufig eine ungesunde Lebensweise voraus, wie eine große niederländisch-deutsche Studie zeigt
Wer auf Fleisch verzichtet, unterscheidet sich von seinen fleischessenden Zeitgenossen in einigen Persönlichkeitsmerkmalen
Es hat einen ganz anderen Grund als den, dass Schminke Falten kaschiert
Nach dem Zweiten Weltkrieg suchten Psychologen nach Erklärungen für den Holocaust. Haben ihre weltberühmten Experimente heute noch Gültigkeit?