Herr Keil, weshalb beschäftigen Sie sich als Psychologe mit den Reichsbürgern?
In Brandenburg gab es 2013 einen Fall, bei dem sich ein Reichsbürger das Leben nahm. In seinem Abschiedsbrief behauptete er, dass er nun eine Zeitreise durch die Matrix mache und in Gestalt eines NS-Soldaten ins „Dritte Reich“ gehe, um dort den Gang der Geschichte zu beeinflussen. Die Polizeibeamten, die mit dem Fall betraut waren, glaubten, dass da mehr dahintersteckte als eine politische Ideologie. Ich wurde…
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