Wir wollen immer mehr von uns – und kommen nie an. Vielen Menschen fällt es schwer, zufrieden mit sich zu sein. Wie wir Ruhe in uns selbst finden
Von Susanne Donner
Psychologie Heute 5/2023: Bei sich ankommen
Wir wollen immer mehr und treiben immer weiter von uns fort. Wie wir Zufriedenheit finden
Wir wollen immer mehr von uns: Die gute Lehrprobe von gestern, das erfolgreich geführte Gespräch mit der Chefin von vergangener Woche, sie zählen heute schon nichts mehr. Denn wir haben bereits das nächste Ziel vor Augen - und sei es nur, durch mehr Meditation endlich mal so richtig zu entspannen. Was bei dem ständigen Wachstumsstreben verlorengeht: das Gefühl, ganz bei uns zu sein. In der Titelgeschichte unserer Maiausgabe gehen wir der Frage nach, was wir lassen müssen, um tiefe Lebenszufriedenheit zu finden.
False Memory: Kontroverse um Erinnerungen
Aus Fehlern lernen: Welche Rolle der Selbstwert spielt
Deine Schuld, Mama!: Wenn Töchter eine Therapie machen
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Themen in diesem Heft
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Wie gelingt es, weniger zu konsumieren und ökologischer zu leben? Umweltpsychologe Marcel Hunecke hat erforscht, was uns im Weg steht - und was hilft.Von Susanne Donner
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Rastlos und getrieben: Vielen Menschen fällt es schwer, zufrieden mit sich zu sein. Wie wir durch unseren Körper Ruhe in uns selbst finden.Von Susanne Donner
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Lokale Sportanlangen sind Orte, die Spieler und Fans eines Vereins zusammenschweißen. Über die Psychologie des Amateurfußballplatzes.Von Kristian Naglo
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E-Roller liegen überall rum. Wer nutzt sie und was bringen sie für die Mobilitätswende? Der Verkehrspsychologe Tibor Petzold im Interview.
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Schriftsteller Charles Lewinsky im Gespräch über seinen neuen Roman, Identitätssuche und das menschliche Grundbedürfnis, wahrgenommen zu werden.
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Aus eigenen Fehlern und dem eigenen Scheitern zu lernen ist ein guter Vorsatz, nur machen es viele nicht. Mit diesen vier Mitteln schaffen Sie es.Von Klaus Wilhelm
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Aus eigenen Fehlern und dem eigenen Scheitern zu lernen ist ein guter Vorsatz, nur machen es viele nicht. Warum, erklärt die Psychologin Ayelet FishbachVon Klaus Wilhelm
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Psychologie nach Zahlen: Sieben Kniffe, um im Büro mit Manipulateurinnen, Cholerikern und anderen schwierigen Charakteren auszukommen.Von Jana Hauschild
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Therapiestunde: Wie die 21-jährige Elif es schaffte, ihre komplexe Posttraumatische Belastungsstörung (kPTBS) zu überwinden.
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Kann man sich Missbrauch einbilden – sich also daran erinnern, obwohl er gar nicht stattgefunden hat? Über false memories und ihre verheerenden Folgen.Von Gabriele Meister
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Beleidigungen, Drohungen, Machtproben – Bahnpersonal muss sich täglich viel gefallen lassen. Eine Zugbegleiterin berichtet von ihren Erfahrungen.Von Friederike Lübke
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Auch in guten Beziehungen dulden Menschen mitunter Sex, den sie eigentlich nicht wollen. Wie ein unverkrampfter Umgang mit Konsens aussehen kann.
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„Deine Schuld, Mama!“ Eine Psychotherapie kann Beziehungen stark verändern. Wie können Mütter damit umgehen, wenn ihre Töchter ihnen Vorwürfe machen?Von Gabriele Heise
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Die Gesellschaft macht Kinder zu „Überleistern“, sagt die Erziehungswissenschaftlerin Margrit Stamm. Welche Formen es gibt und was Eltern tun können.Von Katrin Brenner
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In ihrem Buch ergründet die Religionswissenschaftlerin Ursula Baatz, wie die unbekannte buddhistische Meditationspraxis weltweit erfolgreich wurde.Von Michael Utsch
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Eine Journalistin, ein Psychoanalytiker und eine Neurowissenschaftlerin schreiben über die Liebe – und überraschen mit verschiedenen Genres und Disziplinen.Von Anna Gielas
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In Lebenskrisen fällt es uns schwer, den Alltag zu bewältigen. Die Psychologin Julie Smith präsentiert einen Werkzeugkasten für die psychische Gesundheit.
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Ein Bild, zwei Fragen: Wir schickten der Tänzerin und Schauspielerin Kassandra Wedel eine gezeichnete Szene. Welche Geschichte fiel ihr dazu ein?Von Kassandra Wedel
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Sehen Kinder und Erwachsene Bösewichte in Filmen und Büchern unterschiedlich? Diese Studie liefert erste Erkenntnisse.
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Christoph Liel erklärt im Interview, welche drei dysfunktionale Erziehungsweisen man unterscheidet und wie sich diese auf Kinder auswirken
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Menschen fühlen sich von anderen immer häufiger und langfristig behandelt wie ein kleines Kind. Das ergab nun eine erste großangelegte Studie.
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Uns vor negativen Gefühlen aufgrund politischer Nachrichten zu schützen, ist psychologisch sinnvoll, kann aber verhindern, dass wir uns engagieren.
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Wirtschaftspsychologieprofessor Uwe Kanning räumt mit weit verbreiteten Mythen über die Deutung von Körpersprache auf. Was bleibt am Ende übrig?Von Uwe P. Kanning
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Werden, wer wir sein wollen: In unserer Rubrik „Übungsplatz“ stellen wir diesmal ein Rollenspiel vor, das uns bei der Weiterentwicklung hilft.Von Sarah Khouri
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Unaufhörlich zirpte der Tinnitus. Mit der "Grille im Ohr" konnte Simone Burel weder arbeiten noch schlafen. Was tun, wenn es keine Heilung gibt?Von Gabriele Meister
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Therapeut und Psychiater Sachsse über dissoziative Störungen und wie man damit umgeht, wenn schlimme Erfahrungen in der Behandlung wieder erscheinen.Von Gabriele Meister
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In der Therapie erinnert sich unser Autor an ein traumatisches Erlebnis. 17 Jahre lang glaubt er, es fand wirklich statt. Aber es waren false memories.Von Jakob Ludwig
