Jochen Metzger

Freier Autor

Jochen Metzger schreibt seit 2008 für Psychologie Heute. Er studierte neben Psychologie auch Philosophie, Rhetorik, Germanistik und Soziologie in Tübingen und Oldenburg, ernährt sich überwiegend von psychologischen Studien, Konferenzbesuchen, menschlicher Begegnung und Wortspielen. Er arbeitet als Autor und Coach in Hamburg. Die Hälfte seiner Gags scheitert an der Stilsicherheit der Redaktion.

Mein Lieblings-Psychologe: Meine Kinder hätten diese Frage beantworten können – ihr Papa hat kein „Lieblings“-Irgendwas.

Beiträge von Jochen Metzger
Der Jahreswechsel schenkt uns einen Moment, um bewusst durchzuatmen. Die Psychologie kennt spannende Fragen, die wir uns genau jetzt stellen können.
Narrative Expositionstherapie hilft traumatisierten Geflüchteten innerhalb weniger Sitzungen. Ein Gespräch mit Frank Neuner, einem ihrer Entwickler
Psychotherapeut Alfried Längle hält unsere Grenzen für einen überlebenswichtigen Hinweisgeber. Doch wie können wir ihre Zeichen richtig deuten?
Laut Psychotherapeutin Nedra Glover Tawwab gibt es sechs Arten von Grenzen, die wir ziehen. Diese Fragen zeigen, wie gesund Ihre Grenzen sind.
Um Grenzen zu setzen, muss man seine Verletzungen kennen. Das hat Jochen Metzger die Augen geöffnet. Warum fällt es ihm so schwer, für sich einzustehen?
Kein anderes Lebewesen vergießt emotionale Tränen, nur der Mensch. Was weiß die Forschung über das Weinen? Ein Tränenkompendium entlang von 15 Fragen.
Laut Ernst Fehr sind Menschen gar nicht so egoistisch, wie man denken mag. Drei Spiele, mit denen er arbeitet – erklärt an Figuren aus der Sesamstraße
Ernst Fehr wird seit Jahren als Nobelpreiskandidat gehandelt. Wir stellen dem Verhaltensökonomen und Entdecker der Fairness 17 schnelle Fragen.
Das Porträt: Ernst Fehr vereint Psychologie und Ökonomie. Seine Erkenntnis, dass Menschen nicht nur gierige Egoisten sind, machte ihn berühmt.
Sigmund Freuds Lehren galten an Hochschulen als überholt. Das könnte sich jetzt ändern. Erlebt die Psychoanalyse in Deutschland eine Renaissance?
Wer sein bisheriges Leben anschaut und Worte dafür findet, erweitert die Perspektive auf sich selbst. Barbara Rabaioli-Fischer verrät, wie das gelingt.
Welche Erfahrungen haben mich zu dem gemacht, der ich heute bin? Die Übung der Lebenslaufkurve erlaubt eine mentale Reise in die eigene Vergangenheit.
Ich bin ich – du bist du. So einfach sehen das die meisten. Doch gemeinsam sind du und ich vor allem: Ein Wir! Warum diese Verbindungen so wichtig sind
Nicht kluge Tipps helfen uns weiter, sondern das offene Ohr eines Mitmenschen. Die Therapieform von Carl Rogers erlebt eine Renaissance.
Während der Pandemie wurde Dan Ariely Opfer einer irren Verschwörungstheorie. In seinem neuen Buch fragt er sich: Warum glauben wir all den Blödsinn?
Wie spiegelt sich Trauer in Körper und Gehirn? Die Psychologin und Trauerforscherin Mary-Frances O’Connor über Schmerz und die Rückkehr in den Alltag
Er war Konditionstrainer, Kellner, Koch – dann wurde Brent Roberts Persönlichkeitsforscher und postulierte, dass unsere Persönlichkeit wandelbar ist.
Wir beurteilen Menschen auf den ersten Blick. Für diese Einschätzung brauchen wir nur wenige Sekunden. Aber wie zuverlässig ist dieses Bauchgefühl?
Wenn wir Urteile über andere Menschen bilden, verlassen wir uns auf Vorurteile und Erfahrungen. Wir liegen damit immer etwas falsch – aber auch richtig.
Die Psychologin und Autorin Monika Matschnig leitet viele Seminare zum Thema Körpersprache und Präsenz. Glaubt sie an die perfekte Menschenkenntnis?
Das Porträt: Ulrike Ehlert zählt zu den renommiertesten Stressforscherinnen. Leider erfuhr sie auch persönlich, wie Belastendes sich anfühlt.
In Kanada steht Empathie auf dem Stundenplan – mit verblüffendem Erfolg. Auch an deutschen Schulen gibt es Testläufe. Die Lehrkraft: ein Baby.
80 bis 90 Mal pro Tag verwenden wir Begriffe, die sich nicht gehören. Warum sind diese Wörter tabu? Warum sagen wir sie trotzdem?
Kleinlaut war Angela Friederici nie. Ihr Widerspruchsgeist trug zu einer großen Forschungskarriere am Schnittpunkt von Sprache, Psyche und Hirn bei.
Ungefähr 20 Personen aus unserem direkten sozialen Netzwerk gehen uns regelmäßig auf die Nerven. Was steckt dahinter und wie kann es besser werden?
Natürliches finden wir oft automatisch gut. Doch dahinter steckt verzerrtes Denken. Der Psychologe Michael Siegrist weiß, wie die Industrie das nutzt.
Nationen rund um den Globus leiden an einer seltsamen Krankheit: der kollektiven Selbstüberschätzung. Mit welchen Folgen?
Sein Buch vom Helfersyndrom machte ihn berühmt. Der Therapeut Wolfgang Schmidbauer ist ein unermüdlicher Autor. Und ein Menschenfreund. Ein Porträt.
Das Psychologen-Porträt: Gerd Gigerenzer zeigt uns, wie wir kluge Entscheidungen treffen, Denkfehler überwinden – und unserer Intuition vertrauen.
Herzliche Rheinländer, fleißige Schwaben? Eine „Regionalpersönlichkeit“ gibt es wirklich. Sie verrät sogar, wo wir am besten aufgehoben sind.
In vielen Gesprächen scheinen beide nur ein Thema zu kennen: sich selbst. Wie gelingt es, diese Doppelmonologe in echte Begegnungen zu verwandeln?
Das westliche Streben nach Glück ist Japanern fremd. Die Psychologin Yukiko Uchida erforscht das asiatische Gegenmodell von Zufriedenheit.
Warten ist nicht angenehm – vor allem nicht die Ungewissheit vor dem Moment der Wahrheit. Kate Sweeny erforscht, wie sich die Sorge lindern lässt.
​Was wir auf Facebook, Twitter und Instagram tun, verrät eine Menge über uns. Zum Beispiel über eine heranziehende psychische Krise.
ANGST: Kate Sweeny, Psychologin an der University of California, über das Ausharren in Zeiten von Corona und wie uns das Durchhalten leichter fällt.
Wie prägen wir uns Dinge ein, während wir schlafen? Jan Born fand durch seine interdisziplinäre Forschung die Antwort. Der Psychologe im Porträt.
Nicht nur therapeutische Gespräche sind heilsam. Bereits Alltagsunterhaltungen wirken wohltuend – obwohl wir dabei verblüffend viel falsch machen.
Kommt eine Beziehung in die Jahre, geht es häufig mit der Erotik bergab. Doch manche Langzeitpaare haben ein erfülltes Sexleben. Was machen sie anders?
Natasha Dow Schüll erforscht, wie Glücksspielautomaten unser Verhalten steuern und mit welchen Tricks uns das Design der Maschinen süchtig macht.
Der Zweifel gilt als Königsweg zu intelligenten Entscheidungen. Aber wir wollen nicht ständig zweifeln.
Nicht jeder, der uns nervt, ist „gestört“. – Vom klugen Umgang mit Menschen, die wir als schwierig und anstrengend empfinden.
Auf der Suche nach dem Berufsweg erhalten Jugendliche oft den Rat: Mach das, was dich am meisten interessiert. Aber ist das eine weise Empfehlung?
Wie reagieren wir, wenn andere uns ignorieren? Die Ergebnisse von sozialpsychologischen Studien sind alarmierend.
In Deutschland hat jeder das Recht, seine Meinung frei zu äußern. So steht es im Grundgesetz. Tatsächlich aber sind die Dinge komplizierter.
Was passiert mit dem Facebookprofil von Verstorbenen? Und wie gehen wir im Internet mit Trauer um? Ein Gespräch mit Medienforscher Jed Brubaker.
Jahr für Jahr geben Deutsche für das Silvesterfeuerwerk rund 120 Millionen Euro aus. Warum tun sie das?
Sie kommen unerwartet und geben manchmal sogar unserem Leben eine völlig neue Wendung: Wie aus Zufällen mehr wird als nur eine Laune des Schicksals.
Sie sind so alt wie die Menschheit: Gerüchte. Doch welche psychologischen Faktoren stecken hinter ihnen? Eine kleine Gebrauchsanweisung.
Seit über 40 Jahren erforscht der Sozialpsychologe Richard Nisbett unsere Denkfehler. Für einige davon fand er verblüffend simple Gegenmittel.
Was geschieht mit einer Gesellschaft, der die alten Autoritäten verlorengehen? Ein Gespräch mit dem Psychoanalytiker Paul Verhaeghe.
Frauen werden ebenso wütend wie Männer. Sie scheinen sogar die besseren Terroristen zu sein. Überraschende Erkenntnisse über weibliche Wut.
Was tun Menschen, die sich von Ungewissheit bedroht fühlen? Sie igeln sich ein und versuchen einen Schuldigen zu finden.
Die sozialen Medien beeinflussen unseren Umgang mit der Wahrheit. Aber anders als vermutet, behauptet der Psychologe Jeff Hancock.
Sogenannte Trolle beleidigen, hetzen, drohen im Internet. Was steckt hinter ihrem Hass? Und was kann man dagegen tun? Ein Erklärungsversuch.
Kann man mit 90 Jahren noch glücklich sein? Der Alternsforscher Hans-Werner Wahl über seine ermutigenden und nachdenklich stimmenden Erkenntnisse.
Sie haben sich vorgenommen, weniger zu essen und zu trinken, mehr Sport zu treiben und das Leben gelassener anzugehen? Das alles kann gelingen. Versprochen!
Datingbörsen arbeiten mit Erkenntnissen aus Persönlichkeitspsychologie und Beziehungsforschung. Aber liefern sie deshalb zuverlässige Ergebnisse?
Regierungen nutzen psychologische Erkenntnisse, um Bürger unterschwellig zu beeinflussen
Was raten Sie einem jungen Menschen, der nicht weiß, welchen Beruf er ergreifen soll? Vermutlich fragen Sie ihn nach seinen Interessen und Kompetenzen. Ganz…
Wie kann Psychologie Kindern dabei helfen, in der Schule glücklicher und erfolgreicher zu sein? Mit dieser Frage beschäftigt sich Hans Henrik Knoop.
Was bringt es, einen Trainer zu feuern? Was schützt ihn vor dem Burnout? Wie sieht eine gelungene Halbzeitansprache aus? Die wichtigsten Fakten.
Wie lässt sich Kreativität steigern? Die Sozialpsychologin Simone Ritter hat das Geheimnis kreativer Prozesse gelüftet.