Der Weg zu Jan Born führt ganz nach oben. Knapp 40 Minuten dauert der Fußmarsch von der Tübinger Altstadt den Hügel hinauf, dann stehe ich am Institut für Medizinische Psychologie und Verhaltensneurobiologie. Ich nehme den Aufzug in den sechsten Stock, gehe den Flur entlang, rechts liegt ein karger weißer Raum mit einem leeren Bett in der Ecke. Ein Kabelbündel verschwindet durch ein Loch in der Wand. In der Nacht davor hat hier noch eine Versuchsperson geschlummert – mit Elektroden am…
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