Depression

Die Depression ist die häufigste psychische Störung: Jeder fünfte Menschen in Deutschland erleidet einmal im Leben eine depressiven Episode. Auch Kinder und alte Menschen können davon betroffen sein. Zudem kommt sie in allen gesellschaftlichen Milieus vor. Doch sie ist inzwischen gut behandelbar.

Eine Depression kann sich sehr unterschiedlich äußern. Zu den Hauptsymptomen zählen eine gedrückte Stimmung, Interesse- und Freudlosigkeit sowie ein verminderter Antrieb über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen. In der Regel geht sie zudem mit einem niedrigen Selbstwert einher. Bei stärkerer Ausprägung können etwa sozialer Rückzug, Konzentrations- und Schlafstörungen bis hin zu Suizidgedanken hinzukommen. Manche Betroffene leiden an einer weiteren psychischen Erkrankung, die zur depressiven Episode beigetragen hat. 

Depressionen zeigen sich in Niedergeschlagenheit, Traurigkeit, Antriebslosigkeit – aber nicht nur. Wie man sie erkennt und was sich dagegen tun lässt
Depression kommt selten allein. Sehr oft tritt sie mit körperlichen Krankheiten auf. Eine Studie untersucht: Welche Gene spielen dabei eine Rolle?
Trist, grau, deprimierend: Am Winter haftet ein schlechtes Image. Wer ihn lieben lernt, kommt leichter durch die Jahreszeit – und andere dunkle Zeiten.
Ist der Winter eine jährliche Herausforderung? Psychologin Kari Leibowitz gibt uns fünf Tipps, wie wir ein positives „Wintertime-Mindset“ aufbauen.
Sie ist verheiratet und liebt dennoch einen Mann, der sich wegen ihr erschoss. Um welche Figur aus der Literatur handelt es sich?
Psychische Gesundheit offen zu thematisieren und zu informieren, scheint wichtig. Aber was, wenn es uns schlechter geht, je mehr wir darüber wissen?
Tabea Farnbacher stellt fest, wie wenig sich die Psychotherapie für das Zusammenspiel von weiblichem Zyklus und Emotionen interessiert
Menschen mit Depression neigen zum Pessimismus und es fällt ihnen oft schwer, Konflikte zu lösen. Was dann helfen kann. 
Zwei Ratgeber richten sich an Frauen mit psychischen Erkrankungen, die Mutter werden wollen. Und beleuchten: Was ist peripartale Depressionen?
„Wenn nichts mehr geht, habe ich noch…“ Ingrid Kollak erklärt, wie depressive Menschen laut komplementärer Therapie zu ihrer Heilung beitragen können.
Manche Menschen können ihren Ärger nicht ausdrücken. Solche Aggressionshemmungen fördern depressive Symptome, wie eine Studie zeigt.
Als Frontsängerin arbeitete Judith Holofernes viel und beschwerte sich nie. Sie erzählt uns, woran sie bemerkte, dass sie sich chronisch überforderte.
Mehr Artikel anzeigen