Trist, grau, deprimierend: Am Winter haftet ein schlechtes Image. Doch wer ihn lieben lernt, hebt nicht nur die Stimmung – sondern stärkt auch den Umgang mit anderen schwierigen Zeiten. Die Psychologin und Autorin Kari Leibowitz kennt fünf Tipps, wie wir unsere Sichtweise auf den Winter ändern können:
1 „Der Winter schränkt ein.“ Negative Annahmen hinterfragen
Schreiben Sie Ihre negativen Wahrnehmungen über die Jahreszeit auf. Gehen Sie jeden Punkt durch und fragen Sie sich: Ist dieser Gedanke eine Verzerrung? Basiert er auf der Realität? Überlegen Sie nun für jede Wahrnehmung eine alternative, sanftere und hilfreichere Annahme.
2 Schönheit in der Kälte finden: Die Aufmerksamkeit lenken
Nennen Sie fünf Dinge, auf die Sie sich jetzt freuen. Überlegen Sie in Ruhe, was Sie am Winter wirklich mögen und was ihn einzigartig macht.
3 Wärme und Zuversicht sammeln: Wie wir uns richtig vorbereiten
Ergreifen Sie mindestens eine körperliche und eine geistige Maßnahme, um sich und Ihr Zuhause auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten.
4 Beruhigende Hobbys entdecken: low positive emotions wertschätzen
Was sind schöne Aktivitäten, die allein der Ruhe und dem Genuss dienen? Suchen Sie sich jede Woche eine Aktivität aus, bei der Sie sich ruhig und entspannt fühlen.
5 Frischluft genießen: Erwartung und Realität
Machen Sie einen Winterspaziergang. Doch bevor Sie losgehen, schreiben Sie auf, was Sie daran hindern könnte. Überprüfen Sie während und nach der Draußenzeit, wie Sie sich tatsächlich fühlen. Stimmten Ihre Erwartungen mit der Realität überein?
Wollen Sie mehr zum Thema erfahren? Dann lesen Sie außerdem, warum der Winter so ein schlechtes Image hat und wie wir uns trotzdem mit ihm anfreunden in Vom Winterglück.
Mehr Informationen zu Kari Leibowitz’ Wintertime Mindset Workshops sowie zum Buch How to Winter unter: karileibowitz.com