Menschen haben verschiedene Antriebe, besonders drei sind weit verbreitet. Wer sie kennt, erreicht seine Ziele müheloser – in Einklang mit sich selbst.
Von Jochen Paulus
Psychologie Heute 5/2022: Was treibt mich an?
Nur wenn wir unsere wahren Motive kennen, finden wir den richtigen Weg
Eigentlich möchte ich doch regelmäßig Sport betreiben, die Projektgruppe im Job leiten, mich ehrenamtlich engagieren. Warum kostet mich das alles dann nur so viel Willenskraft? Was uns tatsächlich antreibt, Ziele zu verfolgen und Vorhaben umzusetzen, das ist uns oft nicht klar, denn unsere Antriebe sind unbewusst. So kann es dann passieren, dass wir gegen unsere eigentlichen Motive handeln und uns vieles schwerer fällt als nötig. Wenn wir indes wissen, was uns motiviert, können uns neue Kräfte zuwachsen, der Alltag fällt leichter und wir kommen tiefer in den Flow. Wie also finden wir heraus, was unsere wahren Motive sind? Das beantworten wir in unserer Maiausgabe.
Selfcare: Über die Wurzeln eines Modebegriffs
Krieg: Welche Menschen Genozide begehen
Steven Hayes: Der Wissenschaftler und seine Ängste
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Steven Hayes: Der Wissenschaftler und seine Ängste
Themen in diesem Heft
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Die Sozialpsychologin Vera King glaubt, dass sich der Druck, effizient zu sein, mittlerweile auf alle Lebensbereiche erstreckt.Von Vera King
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Ort des Verlassens und Ankommens, Symbol des Fortschritts, Kreuzungspunkt, Konsumtempel und: Anlass zum Träumen. Über die Psychologie des Bahnhofs.Von Lars Frers
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In der blauen Stunde, bevor es Nacht wird, lauschen wir den Vögeln. Oder schließen die Fenster. Andreas Maier über unseren Umgang mit Tieren.Von Andreas Maier
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Therapiestunde: Frau S. hat unerträgliche Zahnschmerzen – und noch größere Angst vor dem Zahnarzt. Wie soll sie es schaffen, den Mund zu öffnen?
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Self-Care: Ist das Körperöl plus Yoga, ein Lifestyle-Kreiseln um sich selbst? Nicht unbedingt. Über die sozialen Ursprünge eines Modebegriffs.Von Franz Himpsl
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In der Rubrik „Übungsplatz" stellen wir diesmal einen Klassiker vor: Eine Frage, die uns hilft, Ziele und Lösungen zu entwickeln.Von Anne Kratzer
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Warum Computerspielsucht im neuen Klassifikationssystem ICD-11 nun als Krankheit gilt, akuter Stress aber nicht mehr.Von Jana Hauschild
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Eine Forschergruppe untersuchte, welche Persönlichkeitsfaktoren damit zusammenhängen, ob wir uns an unsere Träume erinnern.
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Angst ist ein Instrument der Rechten. Andrea Röpke recherchiert seit Jahren dazu und wurde angegriffen. Gegen die Angst hat sie vor allem eine Strategie.Von Gabriele Meister
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Im Hörsaal, bei Meetings oder Telefonaten fangen viele von uns an, Figuren, Gesichter, Muster zu kritzeln. Warum tun wir das bloß?Von Jörg Zittlau
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Psychologie nach Zahlen: Vier Distrikte des Körpers, die laut Studien mit unserer Persönlichkeit verbandelt sind.Von Anna Gielas
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Zuversicht ist keine gewährte Gabe, sondern auch das Ergebnis innerer Arbeit, meint Melanie Wolfers.Von Gabriele Michel
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Eine Forschergruppe untersuchte, inwieweit die Dichte der Bebauung eines Viertels mit der wahrgenommenen Isolation zusammenhängt.
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Eine Forschergruppe untersuchte, ob Menschen sich für sofortige, mildere Vergeltung oder spätere, verschärfte Rache entscheiden.
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Eine Psychologin erklärt, welche Formen von Mikroaggressionen es gibt und wie sich Betroffene schützen können.
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Ein Bild, zwei Fragen: Ein Mann steht abseits, trinkt ein Bier und schaut gen Himmel. Was sieht er dort? Lisa Maria Potthoff deutet die Szene.
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Die frühe Fremdbetreuung von Klein(st)kindern werde zwar propagiert, die Risiken aber zu selten diskutiert, so Silvia Cramerotti-Landgraf.Von Erika Butzmann
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Wie schauen wir auf Rente, Alter, den Tod? Drei Bücher beleuchten das Älterwerden und zeigen, wie Männer und Frauen diesen Lebensabschnitt erleben.
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Als Angstattacken sein Leben zu dominieren drohten, suchte Steven Hayes nach einem Ausweg – und fand eine neue Therapie: ACT.Von Annette Schäfer
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Woran man Beziehungsabhängigkeit erkennt, erklärt der Psychoanalytiker Udo Rauchfleisch im Interview.Von Katrin Brenner
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Der Hormonumschwung während der Wechseljahre kann Körper und Seele herausfordern. Wie man in dieser Zeit Gewohntes hinterfragt und Bedürfnisse erkennt.Von Nele Langosch
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Der französische Psychiater Dr. Richard Rechtman erforscht seit Jahrzehnten die Psyche von Massenmördern und kommt zu makaberen Erkenntnissen.Von Klaus Wilhelm
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Immer mehr Jungen verletzen sich selbst. Das liegt an dem Spannungsfeld, in dem sie heute aufwachsen, sagt Sozialwissenschaftler Harry Friebel.Von Jana Hauschild
