Es fühlt sich gut an, wenn uns jemand tröstet. Doch wir tun uns schwer damit, uns selbst Mitgefühl zu schenken. Wie es uns gelingen kann.
Psychologie Heute 1/2023: Selbstmitgefühl
Wie es uns stärkt - und warum es auch eine wilde Seite hat
"Das kann auch nur mir passieren!" Oder: "Nur ich kann so doof sein!" Was wir zu Freundinnen oder Freunden niemals sagen würden, das sagen wir zu uns selbst - nach einem vermasselten Vorstellungsgespräch beispielsweise oder einer schief geratenen Auseinandersetzung. Auf die Idee, uns innerlich in den Arm zu nehmen und uns zu trösten, kommen wir oft gar nicht, weil wir eher darauf programmiert sind, hart mit uns ins Gericht zu gehen. In der Titelgeschichte unserer Januarausgabe erzählen wir von Selbstmitgefühl - warum es nichts mit Selbstmitleid oder Narzissmus zu tun hat und wie heilsam es auf unser Leben wirken kann.
Nachtruhe: Warum wir immer zu spät ins Bett gehen
Große Gefühle: Romantik ist keine Erfindung des Westens
Glaube: Ist Gott ein Auslaufmodell?
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Themen in diesem Heft
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Der Mut zur Verletzlichkeit ist alles andere als schwach. Psychologin Sabine G. Scholl im Gespräch darüber, wie wir zu unseren Fehlern stehen.
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Die Psychologin Kristin Neff hat einen Fragebogen für die Ausprägung des Selbstmitgefühls entwickelt. Hier finden Sie die Kurzform des Tests.
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Wie kommen die Menschen, die in Polarstationen oft viele Monate ausharren, mit dem Leben in Kälte, Dunkelheit und Isolation zurecht?Von Anna Gielas
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Früher waren Polarexpeditionen hochriskant – nur wenige überlebten. Von den Anfängen und wie die Disziplin der Polarpsychologie entstand.Von Anna Gielas
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Sind die großen Liebesgefühle eine Erfindung des Westens, wie oft behauptet? Wohl kaum. Das zeigt ein Vergleich der Kulturen und Epochen.Von Jochen Paulus
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Schlafen tut gut, aber spätestens beim Zähneputzen zögern viele das Zu-Bett-Gehen raus. Was steckt hinter "bedtime procrastination" und was hilft?Von Jana Hauschild
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Starre Vorstellungen von Männlichkeit können einengen. Manchmal richten sie sogar handfesten Schaden an. Sie zu ändern, ist jedoch nicht einfach.
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An den Feiertagen am Jahresende kommen traditionell besondere Speisen auf den Tisch – und viele Konflikte. Über die Psychologie der Festtagstafel.Von Hanni Rützler
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Eine Lehrerin berichtet, warum es kaum möglich ist, etwas zu lehren und zugleich alle Vorgaben einzuhalten, ohne in Stress zu geraten.
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Die Romane von Milena Michiko Flašar handeln von Menschen, die sich isoliert und einsam fühlen. Warum ihr sensible Figuren am Herzen liegen.Von Anne Otto
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Für viele hat das Leid keinen höheren Sinn mehr, sagt der Religionspsychologe Sebastian Murken. Warum Religion heute Privatsache ist.Von Birgit Weidt
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Psychologie nach Zahlen: 5 Rollen, in denen wir uns mit Musik auseinandersetzen, vom Musizieren bis zur Spotify-Playlist.Von Anna Gielas
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Therapiestunde: Er fühlt sich kontrolliert, sie fühlt sich ignoriert. Die erste Hypothese des Paartherapeuten lautet: narzisstischer Mangelzustand.
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Wie kommt es zu gemeinschaftlichen sexuellen Übergriffen oder gar Gruppenvergewaltigungen? Eine Soziologin über die Nähe von Brutalität und Normalität.
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Wie sich das weibliche Gehirn vom männlichen unterscheidet, erklärt Psychiatrieprofessorin Iris Sommer im Interview.Von Katrin Brenner
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Esoterik hat eine erhebliche Anziehungskraft. Doch was vermeintlich harmlos beginnt, kann böse enden, wie das Buch Gefährlicher Glaube zeigt.Von Jörg Zittlau
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Drei Bücher helfen, innere Persönlichkeitsanteile zu erkennen und zu verstehen – und Frieden zu schließen mit den eigenen kritischen Stimmen.Von Gabriele Michel
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In ihrem Buch beschreibt die Psychologin Anne Otto, wie sich die Beziehung zwischen erwachsenen Kindern und ihren Eltern gut gestalten lässt.Von Jeanne Wellnitz
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Ein Bild, zwei Fragen: Welche Beziehungsgeschichte spielt sich hier hinter diesem Schleier ab? Jutta Allmendinger deutet die Szene.
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Schöne Erinnerungen lösen Freude aus. Doch bei Menschen mit Depression ist das nicht unbedingt der Fall, wie diese Studie zeigt.
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Vegan zu leben ist eine bewusste Entscheidung. Wie wirkt sich diese auf die Beziehungen aus? Eine Studie ist dem nachgegangen.
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Der Kognitionswissenschaftler Uwe Peters erklärt, warum auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler manchmal falsche Schlussfolgerungen ziehen
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Die Natur ist ein Ort, an dem viele Menschen auftanken. Doch gleichzeitig nehmen negative Naturerlebnisse zu wie Stiche oder Verletzungen.
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Junge Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten können sich die Zulassung zur Abrechnung mit gesetzlichen Krankenkassen oft nicht leisten.Von Elena Rudolph
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Wer will ich werden? In unserer Rubrik „Übungsplatz“ stellen wir eine Methode vor, um eine positive Version von sich selbst zu entwickeln.Von Enya Wolf
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Schweißausbrüche und Panik: Telefonate kosteten Nadine Schalk größte Überwindung. Wie schafft man es mit Telefonier-Angst, im Callcenter zu arbeiten?Von Gabriele Meister
