Birgit Schönberger

Freie Autorin

Birgit Schönberger, Politikwissenschaftlerin M.A., war nach einem Volontariat beim SFB über zwanzig Jahre lang freie Moderatorin und Reporterin für den ARD-Hörfunk. Seit 2008 schreibt sie regelmäßig für Psychologie Heute, unter anderem viele Titelgeschichten. Darüber hinaus arbeitet sie als Business Coach in eigener Praxis in Berlin.

Mein Lieblingspsychologe: Buddha, weil er die menschliche Psyche schon vor 2.500 Jahren so präzise beobachtet und einen gangbaren Weg zur Befreiung und Heilung beschrieben hat

Beiträge von Birgit Schönberger
Der Beinbruch fast verheilt, die Burnout-Reha abgeschlossen: Also legen wir wieder los! Und verpassen die entscheidende Phase, in der wir daraus lernen.
Wie leiste ich richtig Beistand? Ein Waldspaziergang oder das Lieblingsessen kochen: Vieles kann trösten. Manchmal genügt aber auch bloß: Da sein.
Menschen in sozialen Berufen fällt es oft schwer, auf ihr eigenes Wohl zu achten. Wie sie besser durch den Arbeitstag kommen.
Achtsamkeit ist in Unternehmen, Krankenhäusern, psychotherapeutischen Praxen und Wohnzimmern angekommen. Doch wobei hilft sie wirklich?
Wenn wir über unsere Familie oder Freundinnen schreiben, kann das heikel und heilsam zugleich sein.
Ständiger Stress bringt Leib und Seele aus dem Takt. Mirriam Prieß führt chronische Erschöpfung vor allem auf gestörte Beziehungen zurück.
Ständiger Stress bringt Leib und Seele aus dem Takt. Die bitteren Folgen: Zerschlagenheit, Erschöpfung. Wie wir unser Gleichgewicht wiederfinden können
Das Ich überwinden. Dieser buddhistische Rat wirkt beunruhigend. Dabei kann er hilfreich sein, erklärt die Psychotherapeutin Ulrike Anderssen-Reuster
Die buddhistische Psychologie schlägt sich mehr und mehr in westlichen Therapien nieder. Um welche Therapieformen und Einflüsse handelt es sich dabei?
Die buddhistische Psychologie schlägt sich mehr und mehr in westlichen Therapien nieder. Kein Wunder – ihre Übungen machen aufmerksamer und gelassener.
Es fühlt sich gut an, wenn uns jemand tröstet. Doch wir tun uns schwer damit, uns selbst Mitgefühl zu schenken. Wie es uns gelingen kann.
Der Mut zur Verletzlichkeit ist alles andere als schwach. Psychologin Sabine G. Scholl im Gespräch darüber, wie wir zu unseren Fehlern stehen.
Die Psychologin Kristin Neff hat einen Fragebogen für die Ausprägung des Selbstmitgefühls entwickelt. Hier finden Sie die Kurzform des Tests.
Perfektionismus kann uns bis zur Erschöpfung treiben. Wie es gelingt, ihn in gesunde Bahnen zu lenken und sich von schlechten Seiten zu befreien.
Es muss nicht immer perfekt sein. Ab und zu darf es auch das komplette Gegenteil sein. Psychotherapeut Nils Spitzer schlägt folgende Techniken vor.
Perfektionismus ist das Leitbild unserer Gesellschaft. Warum das so ist und was Trost dabei für eine Rolle spielt, erklärt Soziologin Vera King.
Hilfsbereitschaft ist ehrenwert. Doch wer sich ständig um jede und jeden kümmern will, überfordert sich. Wie wir lernen, nein zu sagen.
Wie will ich leben? Die Methode des „inneren Teams“ kann Menschen in Umbruchsituationen unterstützen. Coaching und Therapie machen sich das zu Nutze.
Viele sind in der Krise gefangen und erholen sich auch im Urlaub nicht mehr richtig. Wie man dafür sorgt, dass freie Zeit nicht zur Überforderung wird.
Wir alle schlagen uns mehr oder weniger mit perfektionistischen Tendenzen herum. Doch nicht immer richten sie sich auf die eigene Person.
Wie Kinder von Krieg und Flucht erzählen und warum sie so dringend Sicherheit und Verlässlichkeit brauchen, berichtet die Psychiaterin Areej Zindler.
Tatsächlich? Wer lernt, Hilfe anzunehmen, verliert alte Überzeugungen und gewinnt einen neuen Blick auf sich selbst.
Manche von uns empfinden sie gelegentlich, andere leiden jahrelang darunter. Was erzählen uns Schuldgefühle? Wie können wir sie hinter uns lassen?
Der Psychotherapeut Urs Münch über die Aufnahme der "anhaltenden Trauerstörung" in die ICD-11 - und über die Individualität der Trauer.
Echoismus ist ein belastender Persönlichkeitszug. Diese Menschen scheuen jede Anerkennung. Wie wir lernen, uns selbst wichtig zu nehmen.
Trauer, Trennung, Karriereende: Rituale erleichtern den Übergang in eine neue Lebensphase. Wieso Bräuche guttun und wie Sie ihr eigenes Ritual finden können.
Wenn im beruflichen Umfeld jemand trauert oder ein Kollege stirbt, wissen viele oftmals nicht, wie sie damit umgehen sollen. Dabei braucht es nicht viel.
Wir sehnen uns nach unverplanter, selbsterfüllter Zeit – und finden doch immer wieder Gründe dagegen. Über unser Verhältnis zur Muße.
Wie hängen die drei jahrtausendealten Weisheitslehren Yoga, Meditation und Achtsamkeit zusammen?
Meditation hat viele positive Auswirkungen auf Körper und Seele. Welche sind das und welche Mechanismen stecken dahinter?
Irgendwann entscheiden wir uns für ein Leben und eine Identität. Doch wir sind mehr als eine Rolle. Wie wir unsere verborgenen Potenziale entfalten.
Der Mensch sehnt sich nach Berührungen. Gleichzeitig möchte und soll er nicht übergriffig sein. Über die Spannung im Leben des Homo hapticus.
ANGST: Wir sollten nicht gegen unsere Angst ankämpfen, sagt Georg Eifert. Im Gespräch erklärt er, wie wir besser mit ihr umgehen können.
Wir alle wissen, dass unser Konsumverhalten Menschen ausbeutet. Warum ändern wir es dann nicht? Ein Gespräch mit BWL-Professorin Evi Hartmann.
Viele von uns sind erschöpft. Doch wir müssen uns nicht für alles zuständig fühlen. Wer Aufgaben abgibt, gewinnt neue Freiräume.
Zu einem ressourcenschonenden Verhalten fehlt vielen die Motivation. Das kann man ändern, sagt Nachhaltigkeitsforscher Thomas Bruhn.
​Aufenthalte im Wald dienen seit jeher der Erholung. In Japan hat man daraus ein Therapiekonzept entwickelt, das auch in Deutschland Anklang findet.
Trend „Dark Tourism“: Was bewegt Menschen dazu, an Schreckensorte zu reisen, die vom Leid anderer künden?
Wer eher vorsichtig und pessimistisch in die Welt blickt, sieht sich einem Zwang zum Positiven ausgesetzt. Doch: Ist Optimismus immer gut?
Meditation sollte nicht als eine Gesundheitskompetenz funktionalisiert werden, warnt der Mediziner Joachim Galuska
Meditation macht den Geist frei und gewinnt zunehmend Bedeutung als Heilmittel. Doch wie schafft man es, diese mentale Praxis in sein Leben zu integrieren?
Ein Gespräch mit dem Philosophen und Jesuiten Michael Bordt über die Fähigkeit, gestärkt aus Enttäuschungen hervorzugehen
Wer sich selbst etwas erlauben will, was bislang zu kurz kam, braucht Disziplin und Mut, sagt Renate Daimler, Coach und Beraterin, im Interview.
Der Zug hat Verspätung, die Schlange an der Supermarktkasse ist lang, der Computer reagiert zu langsam: Wie Geduld das Leben leichter macht.
Wenn wir aufmerksamer und konzentrierter werden wollen, sollten wir zunächst herausfinden, welcher Temperamentstyp wir sind. Eine Empfehlung der…
Ständig werden wir heutzutage durch Reize abgelenkt. Wie können wir uns vor Störungen schützen und lernen, wieder ganz bei der Sache zu sein?
Fasten ist wieder modern. Welche Auswirkungen hat es auf unseren Körper und auf unsere Psyche? Und: Was ist aus der spirituellen Dimension geworden?
Die Psychoanalytikerin Luise Reddemann gilt als Pionierin der Traumatherapie. Ein Gespräch über Kriegskinder und innere Bilder in der Therapie.
Der Gedanke an die Rente weckt Hoffnung auf ein freies Leben ohne Leistungsdiktat. Doch wenn es dann so weit ist, kommt für viele ein böses Erwachen
Der Heidelberger Psycho­therapeut Arnold Retzer gilt vielen als Provokateur. Er selbst bezeichnet sich allerdings lieber als Realist. Ein Gespräch über…
Kränkungen sind im Leben unvermeidbar. Insbesondere dünnhäutige Menschen verkraften diese nur schwer. Doch wir können lernen damit umzugehen.
Lange ging man davon aus: Alte Liebe rostet nicht. Paare, die seit vielen Jahren zusammen sind, trennen sich nicht. Doch diese Gewissheit stimmt nicht mehr
Auch in langjährigen Beziehungen sollte es eine „Sehnsuchtsspannung“ geben, sagt der Berliner Paartherapeut Wolfgang Krüger. Fehlt sie, ist das Zusammenleben…
Eigentlich waren die Kinder längst aus dem Haus, da wollen sie auf einmal zurück ins alte Kinderzimmer. Wie kann eine Ablösung gelingen?
Hat das, was ich tue, eigentlich einen Sinn? Eine schwierige Frage, die immer wieder aufs Neue beantwortet werden muss, sagt der Psychotherapeut Alfried Längle
Wenn Körper und Seele streiken, werten viele Betroffene das als individuelles Versagen. Warum Burnoutsymptome ein Zeichen von Kompetenz sind.
Wer ausgebrannt ist, hat sich vorher für eine Sache von Herzen engagiert, hat loyal und solidarisch gehandelt. Der Arzt und Psychotherapeut Gunther Schmidt kann…
Warum schließen sich junge Männer rechtsradikalen Gruppen an? Was fasziniert junge Muslime an den Thesen von islamistischen Hasspredigern? Die…
Keine Zeit, vernünftig einzukaufen und gesund zu essen? Der Philosoph Harald Lemke hält das für eine Ausrede. Er ermutigt uns, anders zu kochen.
Angst macht Angst. Die Idee, sie zu akzeptieren und sich mit ihr vertraut zu machen, kommt Betroffenen absurd vor. Doch genau das hat sich als der beste Weg…
Der Achtsamkeits­therapeut Georg Eifert erklärt, warum der Umgang mit der Angst so viel leichter fällt, sobald man sie als Weggefährtin akzeptiert
In unserer Gesellschaft bestimmt Wettbewerb unser Handeln. Der Hirnforscher Gerald Hüther plädiert für eine neue soziale Kultur des Zusammenlebens.
Knapp 17 Prozent aller Fehltage entfielen im Jahr 2013 auf psychische Erkrankungen. Was sagen die Betroffenen ihrem Chef und ihren Kollegen? Der Psychotherapeut…
Wenn du viel zu tun hast – tue am besten mal nichts. So könnte man neue Erkenntnisse von Psychologen und Neurowissenschaftlern zusammenfassen. Sie zeigen: Unser…
Wenn wir im Alltag nicht zur Ruhe können, haben wir möglicherweise Angst vor der Stille, meint die Psychologin und Zenmeisterin Anna Gamma.
Willenskraft reicht nicht für Veränderungen, sagt Psychotherapeutin Johanna Müller-Ebert. Man muss sich auf den Veränderungsprozess einlassen.
Die Fähigkeit, sich zu erholen, gilt heute als Schlüsselkompetenz. Doch immer weniger Menschen gelingt es, richtig auszuspannen. Woran liegt das?
Das Geheimnis des Partners ist aufgeflogen. Rachegefühlen jetzt nicht nachzugeben ist der Schlüssel für eine gute Beziehung, erläutert Michael Cöllen.
Körpersprache verrät mehr als tausend Worte, funktioniert allerdings größtenteils unbewusst – ist es dennoch möglich, sie gezielt zu beeinflussen?