Viele Menschen verwechseln die Vorstellung, die sie von sich selbst haben, mit ihrem „Ich“, dem sie eine enorme Bedeutung zuschreiben. Im Gegensatz dazu betont der Buddhismus, dass es keine innere Instanz gebe, die man als Ich oder Selbst bezeichnen kann. Was bedeutet das für die therapeutische Arbeit?
Wir brauchen natürlich ein stabiles Ich-Gefühl, aber wir sollten nicht an starren Selbstbildern kleben. Die primäre Arbeit der Psychotherapie besteht darin, die Ich-Funktionen zu stärken.…
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