Klimawandel, Pandemie, Krankheiten: Die Zukunft der Welt wie des persönlichen Lebens ist unsicher. Wie wir lernen, die Ungewissheit zu tolerieren
Von Anne Kratzer
Psychologie Heute 12/2021: Gelassen durch ungewisse Zeiten
Beruhigende Strategien für unsichere Phasen
Wie verändert sich die Welt vor meiner Haustür durch den Klimawandel? Bleibt die Familie gesund? Und ist meine Präsentation für die Sitzung morgen wirklich klug genug? Im Alltag begegnen wir vielen Ungewissheiten, sie betreffen die großen Fragen des Lebens ebenso wie die kleinen. Und während viele von uns auf unklare Situtationen nervös reagieren, sich ständig sorgen oder versuchen, sich abzusichern, gelingt es anderen, den Unwägbarkeiten müheloser zu begegnen. Psychologinnen und Psychologen sprechen in diesem Fall von "Ungewissheitstoleranz". Was beinhaltet diese Fähigkeit - und kann man sie trainieren? Unsere Titelgeschichte über unsichere Aussichten und beruhigende Strategien.
Persönlichkeit: Kann man sie verändern?
Helga Schubert: Kindheitssommer und Konflikte
Lustträume: Was sie über uns verraten
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Themen in diesem Heft
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Weniger schüchtern, zielstrebiger: Die meisten Menschen wünschen sich kleine Korrekturen an ihrer Persönlichkeit. Kann man das trainieren?Von Jochen Paulus
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David leidet unter Erektionsproblemen, die zu Enttäuschung und Frustration führen. Was braucht er, um sich beim Sex zu entspannen?Von Angelika Eck
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Psychologie und Literatur: Ein Gespräch mit Helga Schubert über das Erinnern – und welche Rolle dabei eine rotgemusterte Wolldecke spielt.
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Wir alle tragen bestimmte Urbilder in uns. Bei Schriftsteller Andreas Maier gehört dazu ein alter, rauchender Mann in einer Spelunke.Von Andreas Maier
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Was ist mir wirklich wichtig? Diese Übung hilft, Negatives loszulassen und sich auf seine Werte zu besinnen.Von Enya Wolf
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Es gilt, Klippen zu umschiffen und Unterschiede anzuerkennen: Wie das Miteinander zwischen Schwiegereltern und -kindern gelingen kann.Von Susanne Donner
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Der Philosoph und Theologe Jean-Pierre Wils warnt davor, dem Suizid allzu leichtfertig seine Schwere nehmen zu wollen.Von Franz Himpsl
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Songtexte berühren, können unser Verhalten beeinflussen und manche Liedzeile wird gar zum Motto einer ganzen Bewegung. Woher rührt ihre Wirkmacht?Von Frank Luerweg
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Im Schlaf geht es heiß her: Die meisten kennen erotische Träume. Doch was verraten Sie über uns und unsere Vorlieben?
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Ein Leben wie mit angezogener Handbremse: Michael Baral hatte lange Zeit Angst vor der Zukunft. Dann befreite ihn ausgerechnet die Pandemie davon.Von Gabriele Meister
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Angelehnt an den projektiven Test TAT zeigen wir prominenten Menschen jeden Monat ein Bild und bitten sie, die Szene zu deuten.Von Julia Koschitz
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Psychologie nach Zahlen: 5 Gründe, warum es so schwerfällt, sich zu entschuldigen.Von Anna Gielas
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Sie sind eine Auszeit im Adventstrubel – und eine Verbindung ins Überirdische. Düfte, Glocken. Karussell: Über die Psychologie des Weihnachtsmarkts.Von Sacha Szabo
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Psychotherapie mit Geistlichen: Seelenleid bei Gottesleuten ist keine Seltenheit. Ein Psychiater und Theologe erklärt, wie das kommt.Von Jochen Paulus
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Durch Achtsamkeit werden Probleme auf Individuen verschoben. Soziologe Hartmut Rosa erklärt, wie dadurch politisches Handeln verhindert wird.Von Hartmut Rosa
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Im Interview erklärt David Inglis, wie sich eine Dezivilisierung auf Individuen auswirkt und was der Brexit damit zu tun hat.
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Eine Forschergruppe wollte wissen, warum manche Menschen sich ihr Leben lang schwertun mit sozialen und persönlichen Beziehungen.
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Eine Forschergruppe untersuchte, welche Emotionen uns zum Handeln bringen.
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Wie man mit Kindern über Rassismus sprechen kann, erklärt Tebogo Nimindé-Dundadengar im Interview.Von Katrin Brenner
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Zwei Bücher beleuchten, wie männlich-patriarchalische Mythen, Legenden und Machtdiktate Frauen über Jahrtausende hinweg herabsetzten und entwerteten.Von Alexander Kluy
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Woran liegt es, dass es uns so schwerfällt, einander wirklich zuzuhören?Von Gabriele Michel
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Autismus bei Frauen: Häufig übersehen. Autismus wird bei Frauen und Mädchen oft erst spät erkannt. Ein Grund: Sie verbergen ihre Probleme besser.
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In dem Band von Manu Theobald beschreiben 26 Menschen, was Stille für sie bedeutet.Von Katrin Brenner
