Die historische Zahl

Wir geben Psychologieklassikern die Bühne, die ihnen gebührt - geordnet nach der Jahreszahl, in der sie entdeckt oder veröffentlicht wurden.

Seine Placeboforschung verhalf ihm zu Ruhm. 2002 narrt Medizinpsychologe Manfred Schedlowski die Immunabwehr mit einem grünen Nonsens-Drink.
1970 testet Walter Mischel, ob Kinder einer Versuchung widerstehen können, und stellt die Frage: Kann ihre Selbstkontrolle spätere Erfolge voraussagen?
Im Jahr 1914 begann Psychologe Wolfgang Köhler seine Intelligenzforschung an Schimpansen. Durch einen Aha-Moment gelangt Affe Sultan an seine Banane.
Ein psychologischer Meilenstein aus dem Jahr 1995: Claude Steel und Joshua Aronson demonstrieren die fatale Wirkung verinnerlichter Vorurteile.
Er sucht in den Gesichtern der Menschen nach deren Persönlichkeit. Vor 250 Jahren erschien Johann Caspar Lavaters „Physiognomische Fragmente“.
Psychologieklassiker: Suggestivfragen können Zeugenaussagen im Verhör verfälschen. Das konnte Elizabeth Loftus in ihrem wegweisenden Experiment zeigen.
Psychologieklassiker: Besseres Licht steigerte die Produktivität. Aber auch schwächeres Licht! Über den Hawthorne-Effekt und wie er entdeckt wurde
Psychologieklassiker: Im Jahr 1987 geben Shalom Schwartz und Wolfgang Bilsky den menschlichen Werten eine Struktur.
Psychologieklassiker: 1954 studiert Muzafer Sherif in einem Feriencamp, wie zwölfjährige Jungen Gruppen bilden – und einander bekriegen.
Psychologieklassiker: Wie lange währt die Gegenwart? Das wollte Ernst Pöppel 1983 in seiner Forschung zum Zeitfenster des Jetzt herausfinden.
Die historische Psychologie-Studie: 1984 fiel James R. Flynn auf, dass Menschen über die Generationen immer intelligenter werden. Wie entdeckte er das?
Im Jahr 1880 prägt sich Hermann Ebbinghaus wochenlang sinnlose Silben ein. Seine Vergessenskurve macht ihn zum Vorreiter der Gedächtnisforschung.
Psychologieklassiker: Im Jahr 1952 taxiert der Psychologe Charles Osgood anhand unserer Sprachassoziationen, wie wir Dinge bewerten.
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