Die historische Zahl

Wir geben Psychologieklassikern die Bühne, die ihnen gebührt - geordnet nach der Jahreszahl, in der sie entdeckt oder veröffentlicht wurden.

Er sucht in den Gesichtern der Menschen nach deren Persönlichkeit. Vor 250 Jahren erschien Johann Caspar Lavaters „Physiognomische Fragmente“.
Psychologieklassiker: Suggestivfragen können Zeugenaussagen im Verhör verfälschen. Das konnte Elizabeth Loftus in ihrem wegweisenden Experiment zeigen.
Psychologieklassiker: Besseres Licht steigerte die Produktivität. Aber auch schwächeres Licht! Über den Hawthorne-Effekt und wie er entdeckt wurde
Psychologieklassiker: Im Jahr 1987 geben Shalom Schwartz und Wolfgang Bilsky den menschlichen Werten eine Struktur.
Psychologieklassiker: 1954 studiert Muzafer Sherif in einem Feriencamp, wie zwölfjährige Jungen Gruppen bilden – und einander bekriegen.
Psychologieklassiker: Wie lange währt die Gegenwart? Das wollte Ernst Pöppel 1983 in seiner Forschung zum Zeitfenster des Jetzt herausfinden.
Die historische Psychologie-Studie: 1984 fiel James R. Flynn auf, dass Menschen über die Generationen immer intelligenter werden. Wie entdeckte er das?
Im Jahr 1880 prägt sich Hermann Ebbinghaus wochenlang sinnlose Silben ein. Seine Vergessenskurve macht ihn zum Vorreiter der Gedächtnisforschung.
Psychologieklassiker: Im Jahr 1952 taxiert der Psychologe Charles Osgood anhand unserer Sprachassoziationen, wie wir Dinge bewerten.
Wie und mit welchem Alter lernen Kinder Vorstellung von Realität zu trennen? Das untersuchte Alison Gopnik 1988 in ihrem berühmten Experiment.
Vor den Augen vieler Menschen geschieht ein Mord. Doch warum greift niemand ein? 1968 erforschten Darley und Latané den Bystander-Effekt.
1783 waren Kenntnisse zur Psyche noch eher mager und meist mythisch. Doch legte Karl Philipp Moritz den Grundstein für psychologischen Journalismus.
Lohhausenstudie: In Dietrich Dörners bahnbrechenden Denkexperiment durften sich Menschen als Stadtoberhäupter versuchen.
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