Warum sind wir so gehetzt? Wir haben ein Gespür für den Geldwert, nicht aber für den Zeitwert unseres Tuns. Wie wir unseren Zeitwohlstand mehren.
Psychologie Heute 10/2021: Zeit finden
Wie wir klüger mit unserer wertvollsten Ressource umgehen - und Raum schaffen für das, was uns wichtig ist
Schon am Morgen steht fest: Die To-do-Liste ist zu lang, die werden wir heute nicht abarbeiten können. Gleich ruft ein Kollege an, der wegen eines Projekts Rat braucht, und heute Mittag steht ein Arzttermin im Kalender. Auf dem Rückweg von der Ärztin noch rasch etwas einkaufen, kochen, schwatzen mit dem Partner - und dann zurück an den Schreibtisch. Kommen Ihnen solche Tage bekannt vor? Dann leiden Sie wie viele Menschen unter Zeitmangel. Wie können wir das ändern? Und wie lernen wir, freie Zeit wertzuschätzen und zu genießen? Unser Titelthema im Oktober
Hilfe annehmen: Wie es unser Leben verändert
Zu viel Biss: Was Zähne und Psyche verbindet
Flucht vor Intimität?: Junge Erwachsene und ihre Beziehungen
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Themen in diesem Heft
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Menschen, die hassen, sehen die Realität oft stark verzerrt. Das Gefühl geht mit Groll, Ressentiments und der Suche nach Sündenböcken einher.Von Thomas Fuchs
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Viele junge Erwachsene haben Gelegenheitssex, aber wollen keine Beziehung. Die Entwicklungspsychologin Inge Seiffge-Krenke hat untersucht, warum
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Seelische Belastungen können Gebiss und Kiefer zu schaffen machen. Was tun bei Zahnschmerzen, für die sich keine medizinische Ursache findet?Von Nele Langosch
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Tatsächlich? Wer lernt, Hilfe anzunehmen, verliert alte Überzeugungen und gewinnt einen neuen Blick auf sich selbst.
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Essen, Bewegung und Schlaf beeinflusst, wie wir uns fühlen. Eine Studie beschreibt, wie wir unser Wohlbefinden steigern können.
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Loyalität ist nicht immer positiv - manchmal kann sie ein hartnäckiger Klebstoff sein, findet Rainer Hank und sagt, was er sich stattdessen wünscht.Von Jeanne Wellnitz
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Therapiestunde: Luna hat ein Treffen mit ihrem todkranken Onkel immer wieder hinausgezögert. Wie kann sie sich von den Schuldgefühlen zu befreien?Von Yasemin Soytas
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Drei Bücher unterstützen dabei, sich von Ängsten zu befreien – oder besser mit ihnen leben zu lernenVon Gabriele Michel
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Bei einer Psychotherapie wird das Zimmer der Behandlung zu einem besonderen Ort – für beide Seiten. Über die Psychologie des therapeutischen Raumes.
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Psychologie nach Zahlen: 4 Gründe, warum Schmerzen bei Frauen noch immer nicht ernst genug genommen werden.Von Christian Wolf
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Sexualtherapie: Mit Pädophilie leben lernen. Was Menschen mit Pädophilie hilft, straffrei zu bleiben, erklärt Psychiater Kolja SchiltzVon Jana Hauschild
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Er kommt aus der Region des Handkäs und erlebte Tage voller Antipastiplatten: Andreas Maier über Festlichkeiten und das Abstreifen der Individualität.Von Andreas Maier
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Die Erwartung, dass Männer ihre Privilegien freiwillig abgeben, reiche nicht aus, um Gleichstellung zu erreichen, findet Psychologe Markus Theunert.Von Markus Theunert
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Als Portier erhält Clemens Setz immer wieder Besuch von einem alten Mann, der rätselhafte Satzfragmente ausstößt. Was will er mitteilen?Von Clemens J. Setz
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In dem Bildband porträtiert Herlinde Koelbl 60 der weltweit renommiertesten Naturwissenschaftlerinnen und Nobelpreisträger.Von Katrin Brenner
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Liv Schlett umging zwischenmenschliche Situationen. Wie ihr Lebensziel, Autorin zu werden, ihr half die Angst zu überwinden.Von Gabriele Meister
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Sozialwissenschaftler Dierk Borstel berichtet, warum Menschen ihre Wohnung verlieren und wie es ist, obdachlos zu sein.
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Elinor Greenberg beschreibt die narzisstische und die Borderline-Persönlichkeitsanpassung als Reaktion auf unerfüllte kindliche Grundbedürfnisse.Von Michael Broda
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In seinem Buch „Rache. Gefangen zwischen Macht und Ohnmacht“ zeigt Reinhard Haller, wie ein guter Umgang mit dem Gefühl aussehen kann.Von Katrin Brenner
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Ein Bild, zwei Fragen: Jeden Monat zeigen wir prominenten Menschen ein Bild und bitten sie, die Szene zu deuten.Von Rike Schmid
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Viele Menschen regulieren ihre Angst während der Pandemie, indem sie die Nachrichten nicht ernst nehmen oder sie nicht glauben. Welche Gefahren birgt das?
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In der Rubrik „Übungsplatz“ stellen wir diesmal eine Meditation vor, um sich selbst und anderen gegenüber eine Haltung liebender Güte einzunehmen.Von Anne Kratzer
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Niemand wartet gern. Aber es ist nicht nötig, die Leere des Wartens mit einer Tätigkeit zu füllen, erklärt der Soziologe Andreas Göttlich im Interview.Von Birgit Weidt
