Aggression beschreibt Verhalten, das andere schädigen soll – physisch, psychisch oder in ihrer sozialen Anerkennung. Allgemein wird sie durch soziale Zurückweisung, Alkoholkonsum oder hohe Temperaturen verstärkt. So beschreibt der „Long hot summer effect“ die Beobachtung, dass wir im Sommer häufiger aggressiv sind.
Eine Unterform ist die passive Aggressivität. Ausdruck passiv-aggressiven Verhaltens kann sein, dass jemand etwas Verletzendes sagt, grinst und meint: „Nur Spaß“. Das ist frustrierend, weil man ihn oder sie nicht zu fassen bekommt. Partnerschaften, in denen einer den anderen schädigt, werden oft als toxische Beziehungen bezeichnet. Oft reagieren Menschen bereits aggressiv, wenn sie von Kleinigkeiten genervt sind, bei der Misophonie etwa von Ess- oder Atemgeräuschen. Doch wie kommt es eigentlich zu einem Wutausbruch?