Die Wohnung von F. C. Delius liegt hoch über den Dächern von Berlin. Hell ist es hier, man sieht immer ein Stück Himmel. Auf dem langen Tisch liegen mehrere Zeitungen, alles ist aufgeräumt, auch die offene Küche. Am Gefrierschrank kleben Haftmagneten mit englischen Wörtern, die man spielerisch zu Kühlschrankpoesie zusammenschieben kann. „Da hat mein Neffe dran gebastelt“, sagt Delius. Dann schweigt der Schriftsteller, hantiert bedächtig mit bunten Tassen, stellt eine Espressokanne auf…
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