Es mag auf den ersten Blick erstaunen: Lebenskrisen sind dialektische Prozesse. Wenn sie über uns kommen, bringen sie mit dem Leid fast immer auch eine neue, unbekannte Freude.
„Ich schaue aus dem Fenster und staune, als hätte ich noch nie Sonne und Wolken gesehen“, schrieb der Künstler und Regisseur Christoph Schlingensief in seinem 2009 erschienenen Krebstagebuch mit dem Titel: So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein. Noch im nüchternsten Nützlichkeitsmenschen ist dieser Sinn…
Sie wollen den ganzen Artikel downloaden? Mit der PH+-Flatrate haben Sie unbegrenzten Zugriff auf über 2.000 Artikel. Jetzt bestellen