Andreas Heine* ist vier oder fünf Jahre alt, als seine Mutter seine Hand nimmt und mit ihm ins Wohnzimmer rennt. Ihr ganzer Körper ist angespannt, immer wieder blickt sie zur Haustür. Sie hat furchtbare Angst. Doch wovor, das versteht der kleine Junge nicht. Er soll sich auf keinen Fall am Fenster zeigen, bläut sie ihm ein. Der Mann auf dem Mähdrescher draußen darf ihn nicht sehen. Dann schließt sie die Wohnzimmertür von außen ab. Andreas bleibt allein zurück. Er schreit und bettelt,…
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