Eigentlich hatte ich schon vor Jahren entschieden, nicht mehr mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten. Es kam aber alles ganz anders. Eine Institution in Wien, die geflüchtete Kinder betreut, bat mich um einen Therapieplatz für ein zehnjähriges Mädchen. Meine einzige Bedingung war: keine Infos vor dem Erstkontakt, ganz den kostbaren Eindrücken einer ersten Begegnung vertrauend.
Es klingelte und ein freundlich lächelndes Mädchen stand vor meiner Tür. Sie fragte, ob ich jetzt ihre…
Sie wollen den ganzen Artikel downloaden? Mit der PH+-Flatrate haben Sie unbegrenzten Zugriff auf über 2.000 Artikel. Jetzt bestellen