Herr Thome, Ihre Protagonisten stehen oft vor der Aufgabe, sich mit dem Fremden auseinanderzusetzen. Was interessiert Sie an diesem Thema?
Das hat mit persönlichen Erfahrungen zu tun. Mit 23 bin ich für ein Jahr als Austauschstudent nach China gegangen. Aus Neugierde und Abenteuerlust. Und weil es sich für mein Philosophiestudium anbot, auch östliche Denker kennenzulernen. Mit minimaler Vorbereitung, zwei Ferienkursen Chinesisch, war ich dann 1995 plötzlich da. Es war eine sehr profunde…
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