Schönheit, Kunst und Poesie – am Arbeitsplatz?

Sind Büroräume für den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmen mitverantwortlich? Ja, das sagen zumindest Christoph Quarch und Jan Teunen.

Für viele ist das vielleicht bestenfalls ein nice to have, dem man sich zuwen­den kann, wenn alle ökonomischen und unternehmerischen Hausarbeiten abgearbeitet sind und man noch ein bisschen Zeit und Geld übrig hat.

Doch in Büroräumen, die von einer wirtschaftlichen Rationalität dominiert sind, können sich die schöpferische Potenziale nicht entfalten und ein nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg wird sich so nicht einstellen – behaupten der Philosoph Christoph Quarch und Jan Teunen, Experte für Transformationsprozesse, in ihrem Buch Wo die Seele singt. Über Kunst in Unternehmen.

Die beiden Autoren sind angetreten, „die Toträume heutiger Büro- und Produktionsräume in lebendige Orte zu verwan-deln“, geschehen soll dies mit bildender Kunst. Der aufwen­dig und kunstvoll gestaltete Verlagserstling aus dem neuge­gründeten ReMedium-Verlag zeigt, wie vielfältig vier Unternehmen aus ganz verschiedenen Branchen Kunst in ihren Geschäftsalltag integriert haben.

Christoph Quarch, Jan Teunen: Wo die Seele singt. Über Kunst in Unternehmen. ReMedium, € 69,–

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 10/2020: Die Macht des Selbstbilds
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