Zurück in ihrem Büro atmet Petra Römer* ein paar Mal tief ein und aus. Erst mal runterkommen. Wenige Minuten zuvor war die junge Architektin zu ihrer Chefin gegangen, um zu klären, wie sie mit einer Verzögerung im Fensterbau bei einem ihrer Projekte umgehen sollte. „Meine Tür steht euch immer offen“, hatte die Büroleiterin immer wieder betont. Nur: Wenn Römer klopfte und etwas fragen wollte, erntete sie meist einen genervten Blick. Ganz offensichtlich wurde die Chefin ungern…
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