Anne-Ev Ustorf

Beiträge von Anne-Ev Ustorf
Wer gut Grenzen setzen kann, schützt damit die eigene Psyche. ► Zwei Bücher zeigen völlig unterschiedliche Wege auf, um besser „Nein“ sagen zu lernen
Handys sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Anne Milek, Professorin in Münster, weiß, was die Digitalisierung für unsere Beziehung bedeutet.
Frauen haben meist eine liebevolle Beziehung zu ihrer Mutter – aber auch eine spannungsreiche. Wie kann das Verhältnis besser gelingen?
Du wirst Ärztin, du sorgst für uns, über diese Dinge reden wir nicht: Elterliche Erwartungen prägen uns. Wie wir uns aus Familienmustern befreien.
In der Coronakrise misten viele ihre Wohnung aus oder möblieren sie neu. Was es dabei zu beachten gilt, erklärt die Wohnpsychologin Barbara Perfahl.
Väter sind die ersten Männer im Leben von Frauen und damit prägend. Manche hadern lebenslang mit ihrem Vater. Welche Spuren hinterlassen Väter?
Alle 45 Minuten fügt ein Mann seiner Partnerin eine gefährliche Körperverletzung zu. Wie man mit den Tätern arbeitet und was die Gewalt stoppt.
Psychoanalytiker Ralf Vogel über unseren Umgang mit dem Tod und kollektive Trauer in Zeiten der Pandemie.
Wie kann der Partner oder die Partnerin einem helfen, sich selbst näherzukommen? Antworten gibt das „Michelangelo-Phänomen“.
Selbstunsicher, bindungsängstlich, überfordernd: Viele Menschen stecken von Kindheit an in einem Schema fest. Wie entkommt man der Falle?
Wir tun alles, um unsere Welt beherrschbar zu machen. Und doch kann uns das Schicksal treffen. Medizinethiker Giovanni Maio über unseren Umgang damit.
Werden wir in Krisenzeiten egoistischer, gemeiner und aggressiver? Historiker Rutger Bregman im Gespräch.
Die Beziehung zur Mutter prägt den Sohn ein Leben lang, ob er will oder nicht.
Paare, die sich online kennengelernt haben, ticken anders als ihre analogen Pendants. Liegt es an den Algorithmen?
Erinnerungen – obwohl sie uns so lebendig vorkommen, sind diese Erlebnisse oft mehr Fiktion als Realität. Ein Schatz sind sie gleichwohl.
Hatten Frauen DDR aufregenderen Sex als in der BRD? US-Professorin Kristen Ghodsee ist davon überzeugt. Über Orgasmen und Ökonomie.
Der Aufstieg der Rechten führe dazu, dass vor allem Frauen verlieren werden, meint Lisz Hirn. Ihr Buch warnt vor der Rückkehr der traditionellen Frau.
Rezension: In seinem neuen Buch plädiert Allan Guggenbühl für weniger Verwöhnung und mehr Freiraum in der Kindererziehung.
Die Liebe ist noch da - aber die Belastungen des Alltags können Paare an die Grenze bringen. Wie wir unsere Beziehung schützen können.
Pick-up-Artists locken möglichst viele Frauen ins Bett und haben Verbindungen zum Rechtsextremismus. Der Psychologe Rolf Pohl über eine gefährliche Szene.
Neid gilt als böse, dabei kann er positive Entwicklungen anstoßen. Psychoanalytiker Eckehard Pioch über ein schambesetztes und zweischneidiges Gefühl.
Introvertiert zu sein ist ganz normal. Doch manche Eltern sind besorgt, wenn ihre Kinder sich lieber zurückziehen als mit anderen zu spielen. Zu Recht?
Mad Men, Breaking Bad: Viele Fernsehserien haben hochambivalente Protagonisten. Warum identifizieren sich die Zuschauer so gern mit diesen Figuren?
Nicht nur traumatische Erfahrungen mit den eigenen Eltern, auch belastende Freundschaften in jungem Alter können schwerwiegende Folgen haben.
Luxus ist weder an Dinge noch an Handlungen gebunden, sagt Philosoph Lambert Wiesing. Er kann sogar eine Form von Widerstand sein.
Unsere Kleider erzählen Geschichten: Für die Textilwissenschaftlerin Annette Hülsenbeck ist Kleidung ein Schlüssel zum Verstehen der eigenen Biografie.
Spitzhörnchen, die sich verlieben, Kohlmeisen, die Persönlichkeit zeigen: Verhaltensbiologe Norbert Sachser weiß um die Gedanken und Gefühle von Tieren
Wir alle könnten eine Menge tun, um umweltbewusster zu leben. Warum fällt es uns so schwer, unseren Alltag zu ändern? Was kann dagegen helfen?
In Deutschland steigt das Interesse an der Jagd. Warum zieht es gerade auch immer mehr Frauen auf den Hochsitz?
Wie hat sich der Begriff des Opfers über die Jahrhunderte entwickelt? Historikerin Svenja Goltermann über ein Wort, der heute allgegenwärtig ist.
Sozial benachteiligte Schüler lernen etwas über Demokratie - und über Selbstwirksamkeit. Hassan Asfour und Siamak Ahmadi über "Dialog macht Schule"
Gemeinschaftsschulen und Ganztagsunterricht sind wichtige Voraussetzungen für gerechte Bildungschancen, meint die Soziologin Heike Solga
Viele Männer denken, sie bräuchten keinen „Seelenklempner “, so etwas sei Schwäche. Ganz so einfach ist es aber nicht, sagen Psychotherapeuten.
Der schulische Erfolg hängt stark von ­der ­sozialen Herkunft ab. Warum Ganztagsunterricht so wichtig sind, erklärt die ­Soziologin Heike Solga.
In ihrem Buch „Wenn Töchter erwachsen werden“ gibt Lisa Damour Eltern von Mädchen im Teenageralter nützliche Ratschläge.
In der DDR wuchsen Hunderttausende Babys und Kleinkinder in sogenannten Wochenkrippen auf. Montag früh brachten die Eltern sie in die Krippe und holten sie…
Die Jahre zwischen 20 und 30 gelten als die schönsten im Leben. Doch Viele erleben diese Zeit als extrem anstrengend. Was sind die Gründe?
Woher nehmen Menschen wie die Mitglieder der Weißen Rose den Mut, sich aufzulehnen? Ein Gespräch mit der Historikerin Miriam Gebhardt.
Narzisstischen Eltern geht es in der Beziehung zu ihren Kindern nur um sich selbst. Können die Kinder sich von diesem Erbe befreien?
Gewalt gegen Polizisten, Lehrer oder Rettungskräfte: Immer wieder ist vom Verlust des Respekts die Rede. Doch was ist das eigentlich, Respekt? Wie erlernt man…
Zweifeln Sie manchmal an Ihrer Wahrnehmung? Wissen Sie oft nicht, woran Sie sind? Dann sind Sie möglicherweise Opfer paradoxer Kommunikation.
In der erzählenden Jugendliteratur wimmelt es von beschädigten jungen Frauen. Warum ist ihr Schicksal für junge Mädchen so anziehend?
Erst sind es nur regelmäßige Mittagessen mit dem Kollegen oder morgendliche Treffen an der Bushaltestelle. Doch dann wird aus Sympathie schleichend mehr
Paul McCartney ist tot, und Lady Di wurde ermordet. Verschwörungstheorien üben eine enorme Faszination aus. Warum aber können sich gerade heute so viele…
Hass oder Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlinge? Wovon es abhängt, zu welcher Gruppe man gehört, erklärt der Sozialpsychologe Oliver Decker.
Immer wieder Probleme mit dem Chef? Ständig Stress mit den Kollegen? Wer häufig Schwierigkeiten im Job hat, sollte die Beziehung zu Eltern und Geschwistern…
Wie gelang es der DDR-Staatssicherheit, Bürger zu Spitzeln zu machen? Der Politologe Helmut Müller-Enbergs über die Psychologie der Stasi.
Niedergeschlagen, pessimistisch, schlecht gelaunt – das sind wir alle mal. Meist bessert sich die Laune nach kurzer Zeit wieder. Doch was ist, wenn die negative…
Sie sehnen sich nach Nähe und Geborgenheit – doch wenn ihr Wunsch in Erfüllung gehen könnte, ziehen sie sich zurück. Menschen, die unter Bindungsangst leiden,…
Seit Jahren sinkt die Zahl der männlichen Psychologischen Psychotherapeuten. Viele Therapieinstitute bilden heute überwiegend Psychologinnen aus. Warum…
Arbeit macht nicht unbedingt krank. Sind wir mit ihr zufrieden, ist sie eine wichtige Ressource und schützt sogar vor psychischen Erkrankungen.
Borderline ist für 1,5 Millionen Deutsche eine Qual: Stimmungsschwankungen und Gefühle der inneren Leere sind typisch. Doch es gibt Hilfe.
Mit zehn schon in der Pubertät? Kein Einzelfall, denn diese beginnt immer früher. Dabei spielen seelische Erfahrungen in der Kindheit eine Rolle.
Die ersten drei Lebensjahre sind entscheidend, sagen Bindungsforscher. Sie beeinflussen, wie wir Beziehungen gestalten – und wie gesund wir sind.
Behinderte und nichtbehinderte Kinder sollen an Regelschulen gemeinsam lernen, um Stigmatisierung zu verhindern. Kann das funktionieren?
Seit einigen Jahren verfolgt Schauspieler Joachim Meyerhoff eine zweite Karriere: Er schreibt über seine Kindheit als Sohn eines „Psychiatriekönigs“.