Sie haben 2010 am Berliner St.-Hedwig-Krankenhaus das „Weddinger Modell“ eingeführt. Was wollten Sie ändern?
Als eine Versorgungsklinik in einem städtischen Brennpunkt hatten wir mit Überbelegung, Ineffizienz und Unzufriedenheit bei den Patienten, den Angehörigen, aber auch bei uns selbst zu kämpfen. Deswegen haben wir uns gefragt: Wie sinnvoll sind die Strukturen, in denen wir arbeiten? Und welche Haltung brauchen wir? Zunächst erkennen wir im Weddinger Modell die Patientin als Expertin…
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