Mit dreizehn Jahren erleidet sie eine erste Panikattacke – Zittern, Zusammenkrümmen vor Angst, das Gefühl, zu ersticken. Im Versuch, irgendwo Halt zu finden, greift sie nach der Hand des Vaters. „Er hat sie einfach losgelassen. Diese Geste ist ein passendes Symbol für meine ganze Jugend“, sagt Rachel A. Ihr langes pechschwarzes Haar hat die 34-Jährige zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sie trägt ein dunkles knielanges Kleid und eine Jeansjacke. Rachel haftet etwas Schneewittchenhaftes…
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