Als Marina Zak im November 2014 in das kalkweiße Zimmer im Erdgeschoss des Centrums für Muskuloskeletale Chirurgie der Charité humpelt, ist die Erinnerung an die letzte Operation sofort wieder da. Nach der Narkose plagten die Bankkauffrau damals Tag und Nacht Albträume. Sie wurde verfolgt und umzingelt, erschossen und gedemütigt. Sie hielt es nicht allein zu Hause aus. Ihre Mutter musste zu ihr kommen. Eine Woche ging das so. Dann ließ die Wirkung der Medikamente allmählich nach.
Dieses…
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