In meiner frühen Laufbahn als klinische Psychologin habe ich mit jungen Menschen gearbeitet, die die Schule abgebrochen haben. Damals verstand ich das als angstgetriebene Schulverweigerung. Ich dachte mir Programme zur schrittweisen Wiedereingliederung aus. Ich schrieb Briefe, in denen ich als Ziel für eine erfolgreiche Therapie ausgab, wieder regulär zur Schule zu gehen. Das schien mir das einzig Vernünftige zu sein. Doch da war ein Mädchen, Nina, die einfach nicht zurückwollte. Als…
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