Es gibt keinen anderen Menschen in Linas* Leben, mit dem sie sich so eng verbunden fühlt wie mit ihrer großen Schwester Anette. Und niemanden, der sie so sehr verletzt. Die beiden haben bis zum 16. Lebensjahr ein Zimmer geteilt und sich daheim um ihre chronisch kranke Mutter und den deutlich jüngeren Bruder Marco gekümmert. Der Vater war währenddessen als Kundenberater viel unterwegs.
Anette hat Lina beim ersten Liebeskummer Taschentücher und eine Wärmflasche gereicht und die „nette…
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