Als ich die 39-jährige Marion in meiner Praxis begrüße, fallen mir sofort ihre etwas ungelenken Bewegungen auf. Sie wirkt steif, ihre Haltung wie eingefroren. Marion berichtet, seit langem unglücklich zu sein. Ihr Leben sei ermüdend und einengend. Und die rheumatoide Arthritis – mit diesen Worten streckt sie mir ihre Hände mit den für die Erkrankung typischen Schwellungen entgegen – schränke sie zusätzlich noch ein. Medizinische Maßnahmen hätten bisher kaum Linderung gebracht. Sie fühle…
Sie wollen den ganzen Artikel downloaden? Mit der PH+-Flatrate haben Sie unbegrenzten Zugriff auf über 2.000 Artikel. Jetzt bestellen