Vor fünf Jahren lernten sich Stefan und Katja (Namen geändert) beim Tennis kennen. Der 47 Jahre alte Projektmanager und die 48-jährige Sonderpädagogin aus Kiel merkten schnell, dass sie mehr verband als nur ihre Liebe zum perfekten Volley. Sie teilten ein Interesse fürs Segeln und waren auch politisch auf einer Linie. Charakterlich allerdings sind sie, das stellte sich bald heraus, ziemlich unterschiedlich: Während Katja lebhaft und impulsiv ist, sich aber auch schnell einmal gestresst fühlt, ist Stefan eher bedächtig, neigt allerdings manchmal zum Grübeln. „Einerseits passten wir sehr gut zusammen, andererseits aber auch gar nicht“, erinnert sich Katja. „Deshalb gab es früh den einen oder anderen heftigen Streit. Gott sei Dank haben wir es geschafft, uns schnell zusammenzuraufen und von unserer Unterschiedlichkeit zu profitieren. Ohne Stefan hätte ich bei meinem Stresslevel in der Schule inzwischen wahrscheinlich schon einen Tinnitus.“
In einer Partnerschaft zu leben, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen, ist undenkbar. Paare formen und prägen einander im Laufe einer Beziehung zwangsläufig. Im Optimalfall helfen beide Seiten einander dabei, sich zu entwickeln, gemeinsam zu wachsen und vielleicht sogar die besten Seiten des anderen zu betonen. Stefan etwa bestärkte Katja darin, ihrem Bedürfnis nach Ruhe und Entspannung mehr Raum zu geben: Nach der Arbeit kochten die beiden zusammen oder gingen laufen; er ermutigte sie auch, ihr altes Hobby, die Malerei, wieder aufzunehmen. Katja dagegen unterstützte Stefan darin, mit mehr Optimismus durch die Welt zu gehen und im Job etwas auszuprobieren. „Dadurch konnte ich drei neue Kunden an Land ziehen“, sagt Stefan. „Ich habe dank Katja einige neue Seiten an mir entdeckt.“
Paare, denen es gelingt, sich gemeinsam zu entwickeln, so wie es bei Stefan und Katja der Fall ist, sind oft in hohem Maße zufrieden mit sich und ihrer Beziehung – weil sie sich im Innersten gesehen fühlen. In glücklichen Partnerschaften, so eine US-amerikanische Forschergruppe um Caryl Rusbult und Stephen Drigotas, formen Partnerinnen und Partner einander gezielt. Durch ihre Unterstützung helfen sie, insbesondere die positiven Eigenschaften des anderen deutlicher zum Vorschein kommen zu lassen, und sorgen dafür, dass dieser seinen persönlichen Zielen näherkommt. Drigotas und Rusbult, beide Sozialpsychologen, sprechen in diesem Zusammenhang vom Michelangelo-Phänomen.
Die perfekte Skulptur vor dem inneren Auge
Sie beziehen sich dabei auf den italienischen Renaissancekünstler Michelangelo, der das berühmte Deckengemälde in der Sixtinischen Kapelle in Rom schuf und die Skulpturen Pietà und David. Dieser meißelte seine Statuen stets aus großen Marmorblöcken heraus, seinen überlebensgroßen David etwa fertigte er zwischen 1501 und 1504 aus einem zwölf Tonnen schweren Quader. Obwohl er nur einen Marmorblock vor sich hatte, sah er vor seinem inneren Auge schon genau die perfekte Skulptur im Stein ruhen und wusste die Begrenzungen des Materials geschickt zu nutzen. Weil andere Künstler in der Mitte des Marmorblocks bereits große Stücke herausgeschlagen hatten, schuf er seinen David einfach in einer besonderen Körperhaltung: Die Figur hält ihren linken Arm elegant angewinkelt, weil weiter unten schlicht kein Stein mehr vorhanden war.
So, wie Michelangelo behutsam die Schönheit seiner Statuen herausarbeitete, helfen sich beim Michelangelo-Phänomen die beiden Liebenden, das Idealbild in ihrem Gegenüber zu erkennen, freizulegen und zu leben. Erstmals beschrieben haben Drigotas und Rusbult das Michelangelo-Phänomen in einer Studie im Jahr 1999, seitdem wird weltweit dazu geforscht. „Konkret können wir uns zum Beispiel eine sehr schüchterne Frau vorstellen, die gerne extravertierter sein möchte“, erklärt die Persönlichkeitspsychologin Janina Larissa Bühler, die sich an der Universität Basel mit dem Effekt beschäftigt hat. „Ihr Partner sieht diesen Anteil in ihr und bestärkt sie darin, dass sie tatsächlich so sein kann.
Vielleicht ermöglicht er ihr sogar ein Verhalten, das in die Richtung ihres Idealbildes geht, zum Beispiel indem er ihr eine Vorlage liefert, damit sie eine Anekdote erzählen oder anders aus sich herausgehen kann, wenn sie unter Leuten sind. Und wenn das funktioniert, sagt er ihr vielleicht anschließend: ‚Hey, heute warst du doch richtig extravertiert, super gemacht!‘“ Durch die gemeinsame Reflexion, anhaltende Bestätigung und konkrete praktische Unterstützung in diesem Falle der Partnerin könne diese sanft in die Richtung ihres Idealbildes und einer für sie authentischeren Identität geschubst werden. Im Optimalfall ist diese Unterstützung wechselseitig – je nach Lebensphase ist mal die eine, mal der andere Skulpteurin oder Bildhauer des anderen.
Das empathische Verstehen des Gegenübers
Viele klassische Liebesgeschichten in Literatur und Film handeln von solchen Beziehungen. In Titanic etwa verliebt sich der mittellose Künstler Jack in die junge Rose, die sich zutiefst unglücklich fühlt in der ihr zugewiesenen Rolle als Verlobte aus gutem Hause – Jack jedoch erkennt ihren wahren Charakter und hilft ihr, sich von den Fesseln ihrer sozialen Rolle zu befreien. Im Filmklassiker Harold und Maude ist es andersherum: Die 79 Jahre alte Maude hilft ihrem depressiven jungen Freund Harold, sich von seiner herrischen Mutter zu lösen, auf eigenen Beinen zu stehen und das Leben wieder schätzen zu lernen.
Auch Sandra Huber, 36, und Serkan Yilmaz, 39, beide Sozialpädagogen aus Berlin (Namen geändert), haben in den zehn Jahren ihrer Beziehung einige Herausforderungen meistern müssen. Sandra übernahm die Leitung einer Beratungsstelle und war zunächst überfordert von der Führungsrolle, Serkan haderte mit der Beziehung zu seiner Familie und wünschte sich mehr Abgrenzung, ohne sie dabei jedoch von sich zu stoßen. In vielen Gesprächen konnten sie sich gegenseitig helfen, ihre Probleme zu bearbeiten. Der Schlüssel dazu war jedoch nicht nur das empathische Verstehen des Gegenübers, sondern auch die Überzeugung, dass in diesem die Fähigkeiten schlummerten, sich entsprechend seiner Bedürfnisse zu entwickeln.
„Serkan hat mir stets zu verstehen gegeben, dass er mich als Führungskraft sieht“, erinnert sich Sandra. „Ich selbst war mir gar nicht so sicher, obwohl ich es mir wünschte. Er hatte einfach Vertrauen in mich und meine Fähigkeiten und hat mich bestärkt, selbstbewusster aufzutreten. Am Ende habe ich tatsächlich in meine neue Rolle hineingefunden, inzwischen fühlt sie sich authentisch an.“ Doch Sandra konnte auch Serkan helfen: Sie gab ihm Rückhalt, als ein Konflikt mit seiner Familie zu eskalieren drohte, und unterstützte ihn darin, gegenüber seinen Geschwistern seine Position zu stärken und sich autonomer zu zeigen. „Dadurch bin ich persönlich einen großen Schritt vorangekommen“, sagt Serkan. „Ich bin nicht mehr allzeit verfügbar für meine Familie, sondern lebe inzwischen ein viel freieres und irgendwie auch erwachseneres Leben.“
Reflexion und Bestätigung
Doch wie erkennt ein Mensch die ideale, noch verborgene „Form“ des Partners oder der Partnerin, die herausgearbeitet werden soll? „Aus paartherapeutischer Erfahrung würde ich sagen, dass Partner sich über dieses Idealbild ganz alltäglich im gemeinsamen Gespräch austauschen, also über ihre Stärken und Schwächen sprechen und darüber, wie sie gerne wären“, sagt Paarforscherin Janina Larissa Bühler. „So entwickelt sich eine Vertrautheit mit dem anderen und so wird die gegenseitige Unterstützung erst möglich.“
Um die Potenziale im Gegenüber erkennen zu können, braucht es Einfühlungsvermögen und Empathie – Persönlichkeitseigenschaften also, die von emotionaler Reife zeugen und ohnehin wichtig sind für das gute Gelingen von Beziehungen. Viele Studien haben gezeigt, dass dies vor allem Menschen mit sicherer Bindung gut gelingt. Eine sichere Bindung entsteht in frühester Kindheit durch die liebevolle und verlässliche Beziehung zwischen dem Kind und seinen primären Bezugspersonen.
Sie gilt als psychischer Schutzfaktor und befähigt das Kind dazu, soziales Verhalten zu erlernen, Selbstbewusstsein und Selbständigkeit zu entwickeln und später stabile Beziehungen zu anderen einzugehen. So sind sicher gebundene Menschen in ihren Partnerschaften generell nicht nur zufriedener, sondern spenden dort auch mehr Unterstützung: Die Partnerin oder der Partner wird zum sicheren Ort, an dem man Rat und Hilfe bekommt. Eine unsichere Bindung entsteht etwa durch unberechenbares Verhalten der Eltern oder Vernachlässigung und gilt als Risikofaktor für die Entwicklung psychischer Störungen.
Die Fähigkeit zur Bindung
Die Hamburger Paartherapeutin Kirsten von Sydow konnte jüngst in einer Studie über Partnerschaft und Bindung zeigen, dass sicher gebundene Frauen umso mehr Unterstützung beim Partner suchen, je stärker ihre Angst zunimmt, während unsicher gebundene Frauen dies gerade dann weniger tun. Männer mit einer sicheren Bindung gewähren Hilfe, wenn ihre Partnerin offen Angst zeigt, unsicher gebundene Männer ziehen sich dann dagegen eher zurück.
Die Fähigkeit zur Bindung sei entscheidend für eine entwicklungsfördernde Paarbeziehung, sagt Christian Roesler, Paarforscher, Paartherapeut und Professor für klinische Psychologie an der Katholischen Hochschule Freiburg. „Ich glaube schon, dass man sich gerade in den ersten Jahren einer Partnerschaft, wenn man noch sehr verliebt ist, durch den Partner unglaublich gestärkt fühlen kann und bestimmte Potenziale dadurch aktiviert werden können. Es wäre mir allerdings zu unrealistisch, wenn Paarbeziehungen nur aus dieser Perspektive betrachtet werden würden.“
Sie seien aus wissenschaftlicher Sicht heute vielmehr Bindungsbeziehungen, die die Chance böten, frühe, kindliche Beziehungserfahrungen durch Reflexion und Neubewertung innerhalb der Paarbeziehung als Erwachsener noch einmal zu bearbeiten. „Wir wissen inzwischen etwa, dass Partner mit einer unsicheren Bindungsrepräsentation dieses Muster aus der Kindheit verändern können, wenn sie das Glück haben, einen Partner zu finden, der eine sichere Bindungsrepräsentation hat“, sagt Roesler. Die alten Beziehungserfahrungen würden dann von den neuen „überschrieben“, die Bindung in einer guten Paarbeziehung könne also einen „fast therapeutischen Charakter“ haben – was ganz neue Entwicklungsmöglichkeiten birgt.
Eine wahrhafte Wechselseitigkeit
Förderlich sei ein gewisses Selbstbewusstsein, sagt die Psychologin Janina Larissa Bühler. „Ich muss zulassen, dass mein Gegenüber sich entwickeln darf.“ Das sei nicht unbedingt selbstverständlich: „Es gibt auch Menschen, die ihren Partnern aus Angst keinen Entwicklungsraum zugestehen.“ Der vor wenigen Monaten verstorbene US-amerikanische Paar- und Sexualtherapeut David Schnarch hielt die Fähigkeit zur inneren Abgrenzung in diesem Zusammenhang für enorm wichtig. Er sprach davon, „sich selbst Halt zu geben“, also trotz aller Empathie mit dem Gegenüber die Beziehung zum eigenen Ich aufrechtzuhalten.
„Wenn man sich selbst fest im Griff hat, kann man sich Einflüssen vonseiten des Partners oder anderer Menschen öffnen, während man gleichzeitig dem Anpassungsdruck standhält, sobald dies der eigenen Überzeugung und der eigenen Gefühlslage widerstrebt“, schrieb er in seinem Buch Die Psychologie sexueller Leidenschaft. „Sich selbst Halt geben ermöglicht eine wahrhaftige Wechselseitigkeit.“ Erst wenn es gelinge, das Gefühl für die eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu wahren und nach wie vor die eigenen Emotionen regulieren zu können, könne ein Mensch sein Gegenüber wirklich prägen und beim Erreichen seiner Ziele unterstützen. „Eigene Ziele zurückzustellen, um dem Partner die Verwirklichung seiner Ziele zu erleichtern, sollte in Abstimmung mit Ihren tiefsten Wertvorstellungen geschehen und nicht mit der Absicht, daraus eine persönliche Genugtuung zu ziehen“, so Schnarch. „Sich selbst Halt zu geben ist für gelingende Intimität und Sexualität geradezu eine Voraussetzung.“
Für den 2019 verstorbenen Schweizer Psychotherapeuten Jürg Willi war die Auseinandersetzung mit den eigenen Vorstellungen ein ganz wichtiger Aspekt einer gemeinsamen und individuellen Entwicklung. In seinem Buch Ko-Evolution. Die Kunst gemeinsamen Wachsens beschrieb er, dass Partnerinnen und Partner stets ihr inneres Bild auf ihr Gegenüber projizierten. Dieses müsse immer wieder der Realität angepasst werden. Liebesbeziehungen forderten, so Willi, „den einen Partner heraus, sich klarer zu definieren, und den anderen, seine inneren Bilder über den Partner zu modifizieren“. Wahres gegenseitiges Wachstum – Jürg Willi nannte es „Ko-Evolution“ – entsteht also nicht nur durch das Unterstützen, sondern auch durch das Widerstehen und Standhalten, durch die ständige „Spannung des Einander-nicht-völlig-Verstehens und Einander-nicht-voll-Entsprechens“.
Streit als Standortbestimmung
Für Thomas und Marina Becker (Namen geändert) sind es gerade die Konflikte in ihrer Beziehung, die sie vorangebracht haben. Die beiden Mittvierziger aus der Nähe von Kassel haben sich in den 15 Jahren ihrer Beziehung schon oft und intensiv gestritten. Inzwischen können sie ihre Konflikte als Ressource nutzen. „Wir haben viele Jahre wenig konstruktiv und auch verletzend gestritten“, sagt Thomas. „Wir sind beide nicht so begabt, was das Sprechen über Gefühle betrifft. Eine Paartherapie hat uns dann geholfen, eine bessere Streitkultur zu finden.“
Durch die gemeinsam ausgetragenen Konflikte könnten sie sich besser selbst spüren und persönlich weiterentwickeln, so sieht es Marina heute. „Wir haben gemerkt, dass wir uns insbesondere dann streiten, wenn einer von uns gerade unzufrieden oder unglücklich ist und irgendwie feststeckt“, sagt die 44-Jährige. „Das können wir inzwischen ganz gut wahrnehmen. Am Ende schaffen wir es aber meistens, mit einer guten Lösung für uns als Einzelne und auch als Paar da herauszukommen. Wir brauchen diese Streits sozusagen als Standortbestimmung.“
So wie sich Menschen und ihre Lebensumstände entwickeln, unterliegen auch die Beziehungen, in denen sie sich befinden, einem ständigen Wandel. Die enge emotionale Verbindung eines Paares wird im Beziehungsverlauf also immer wieder unterbrochen von Phasen des Unverständnisses, des Missverstehens, der Entfremdung – bis laut Psychotherapeut Jürg Willi schließlich eine „Reparatur“ der Verbindung und das Wiederfinden einer engen Übereinstimmung erfolgt.
Die Dauer der romantischen Blase
„Partnerschaften fordern einen heraus“, sagt auch Paarforscher Christian Roesler. „Die romantische Blase ist nur von begrenzter Dauer.“ Auch deshalb sei es wichtig, dass die Beteiligten schnell merken, dass sie die Lösung ihrer Probleme nicht beim Partner oder der Partnerin finden werden, und nicht hoffen, er oder sie werde ihnen die mitunter schwierige Auseinandersetzung mit den eigenen Wünschen und Zielen abnehmen. Jeder müsse sich auch selbst um seine Entwicklung kümmern. „Man sollte in Beziehungen unbedingt die Bereitschaft mitbringen, sich vom anderen kritisch betrachten zu lassen“, sagt Roesler. „Und dabei auch signalisieren: ‚Ich weiß, dass ich nicht perfekt bin und dass du manchmal unter meinen Schwächen leidest. Aber ich möchte mich weiterentwickeln und fordere Rückmeldung von dir, wo ich für dich schwierig bin.‘“ Das sei zwar anspruchsvoll und mitunter anstrengend – „aber es lohnt sich auf jeden Fall“.
Trotzdem ist nicht für alle Paare das Thema Selbstentwicklung relevant. „Es gibt Paare, die möchten sich verändern, und es gibt Paare, für die sich bitte nichts verändern soll, für die Stabilität am wichtigsten ist“, sagt Paartherapeutin Janina Larissa Bühler. In solchen Beziehungen müsse niemand zur Individuation des anderen beitragen, da diese gar nicht erwünscht sei oder bewusst angestrebt werde. „Auch solche Beziehungen können sehr glücklich sein“, sagt Bühler. Entscheidend sei, dass sich zwei Menschen mit den gleichen Bedürfnissen finden – oder man neue Bedürfnisse gemeinsam erforscht und sich darüber austauscht.
Literatur
Luo Shanhong, Eva C. Klohnen: Assortive mating and marital quality in newlyweds: A couple-centered approach. Journal of Personality and Social Psychology, 88, 2005, 304–326.
Stephen M. Drigotas u. a.: Close partner as sculptor of the ideal self: Behavioral affirmation and the Michelangelo phenomenon. Journal of Personality and Social Psychology, 77/2, 1999, 293–323. DOI: 10.1037/0022-3514.77.2.293
Stephen M. Drigotas: The Michelangelo Phenomenon and personal well-being. Journal of Personality, 70/1, 2002, 59–77. DOI: 10.1111/1467-6494.00178
Janina Larissa Bühler u. a.: Does Michelangelo care about age? An adult life-span perspective on the Michelangelo phenomenon. Journal of Social and Personal Relationships, 36/4, 2018, 1392–1412. DOI: 10.1177/0265407518766698. ISSN 0265-4075
Christian Roesler: Paarprobleme und Paartherapie – Theorien, Methoden, Forschung. Kohlhammer, Stuttgart 2018
Christian Roesler: Der Sinn von Paarkonflikten – Ein Modell Jungscher Paartherapie. Analytische Psychologie, 48/2, 2017, 392–413
Caryl E. Rusbult u. a.: The Michelangelo Phenomenon. Current Directions in Psychological Science, 18, 2009, 305–309. DOI:10.1111/j.1467-8721.2009.01657.x
David Schnarch: Die Psychologie sexueller Leidenschaft. Klett-Cotta, Stuttgart 2006
Kirsten von Sydow u. a.: Paarbeziehung und Bindung. Eine Meta-Inhaltsanalyse von 63 Studien. Psychotherapie, Psychosomatik & Medizinische Psychologie, 51, 2001, 186–188
Jürg Willi: Ko-Evolution. Die Kunst gemeinsamen Wachsens. Rororo, Reinbek 1999