Ich entscheide, was ich fühle

Starke Gefühle können uns überfluten und uns die Alltagsführung erschweren. Wie man lernt, sie zu lenken, weiß Psychologieprofessor Sven Barnow.

Die Illustration zeigt einen Dirigenten vor einem Augenpaar und einem roten Mund, daneben sind bunte Farbkleckse
Die Vielzahl an Gefühlen scheint überwältigend. Doch ihr Dirigent sind immer noch wir selbst. © Hanna Barczyk für Psychologie Heute

Manche Menschen mögen die Beschäftigung mit Emotionen nicht allzu wichtig finden. Sie meinen vielleicht, dass sich diese von selbst regulieren oder dass wir sie gar nicht regulieren können. Allerdings besagen die meisten Studien: Emotionen genau wahrzunehmen und sie differenziert zu beschreiben kann helfen, besser mit ihnen umzugehen. Die Emotionsforscherin Lisa Feldman Barrett hat das als emotionale Granularität bezeichnet. (Im Alltag werden die Begriffe Emotion, Gefühl und Stimmung…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 3/2025: Ich entscheide, was ich fühle