Reparieren – ein Akt der Fürsorge

Reparieren kostet Zeit und Geduld. Doch wer sich die Mühe macht, lernt nicht nur etwas über das Objekt, sondern auch über Beziehungen und sich selbst.

Die Illustration zeigt eine Frau, die an einem Tisch sitzt und etwas repariert, dahinter ist ein Rad an der Wand
Etwas geht kaputt, wir kaufen es neu. Dabei können wir beim Reparieren einiges lernen – auch über uns selbst. © Sabine Kranz für Psychologie Heute

Das Haus, in dem wir seit ein paar Wochen leben, steht sehr abgelegen. Der nächste Nachbar ist kilometerweit entfernt, zur nächsten Stadt mit Supermärkten und Tankstellen sind es anderthalb Stunden mit dem Auto. Es ist kein Ort, an dem man eine Panne haben möchte.

Ich bin allein unterwegs, als nach einigen Kilometern plötzlich ein Warnsignal auf dem Armaturenbrett aufleuchtet. Das Öl. Mir fällt ein, dass mein Mann eine Reserveflasche im Kofferraum verstaut hat. Als ich aussteige, stoße…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 3/2025: Ich entscheide, was ich fühle