„Klugheit ist die Kunst zu wissen, was man übersehen darf“

Es gibt Sätze, die bleiben im Gedächtnis. Für den Biologen Martin Korte ist es ein Satz, der zeigt, wie man beim Älterwerden auf der Höhe bleiben kann.

Foto zeigt eine ältere Frau, die nachdenklich aus dem Fenster schaut
Lebensrückblick: Wir müssen und wollen uns nicht an alles erinnern, was uns widerfahren ist. © Westend61/Getty Images

Wir sind Gedächtnis und wir sind das, woran wir uns aus unserem bisherigen Leben erinnern. Die Fragen „Wo komme ich her?“, „Was erlebe ich gerade?“ und „Was möchte ich tun?“ lassen sich auch aus dem Fundus des Gedächtnisses beantworten. Doch das funktioniert nur, wenn wir immer wieder Wichtiges von Unwichtigem trennen und so im Kopf aufräumen und uns neu ausrichten.

Erinnern ist ein Wiedereinsammeln von Wahrnehmungen, Fakten und Vorstellungen, die verstreut über lose verbundene Netzwerke…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute Compact 79: Das Leben aufräumen