Ich habe eine Meise, strenggenommen sogar mehrere. Es könnten Blaumeisen sein, das schließe ich aus der Farbe ihres Gefieders. Seit einigen Jahren teilen wir uns einen Lebensraum, unseren Garten. Nietzsche wird der Satz zugeschrieben: „Schenke keinem Gedanken Glauben, der nicht im Freien geboren ist.“ Wache ich bei Tagesanbruch auf und ein angstvoller Gedanke spielt mit einer diffusen Unruhe Fangen, setze ich mich auf die Treppe, die in den Garten führt. Tirili, tirili schallt es aus…
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