Ein persönliches Treffen mit Thomas Hettche kann während der Pandemie nicht stattfinden. Also sprechen wir an einem Vormittag im Februar über Bildschirme miteinander, draußen ist es noch winterlich. Der Autor sitzt mit einer Tasse Tee vor seinem Rechner, hinter ihm eine gut sortierte Bücherwand – man erahnt einige besondere Ausgaben und literarische Reihen. Es sieht gemütlich aus. Doch im Gespräch ist der 56-Jährige hellwach, widerspricht auch schon mal scharfzüngig. Die…
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