Eines meiner Lieblingswörter ist „Unannehmlichkeit“. Obwohl es ja wortwörtlich etwas meint, das zu groß ist, um es einfach an- oder hinnehmen zu können, wird es heute vor allem als Bezeichnung für Kinkerlitzchen benutzt: Eine Unannehmlichkeit hat zum Beispiel eine Hochadlige, wenn sie damit klarkommen muss, dass man ihr zum Frühstück die falsche Konfitüre kredenzt hat.
Wenn die Deutsche Bahn Verspätung hat, entschuldigt sie sich bei den Reisenden stets standardmäßig für „die entstandenen…
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