Transitionspsychiatrie: „Sie können noch nicht einordnen, was mit ihnen passiert“

Nicht mehr jugendlich, doch noch nicht ganz erwachsen. Claudia Leucht erklärt, wie die Transitionspsychiatrie jungen Erkrankten eine Brücke schlägt.

Die Illustration zeigt einen jungen Mann mit einer Basecap, der traurig auf sein Smartphone schaut und mit der anderne Hand eine Zigarette hält, daneben sind Personen und Stationen seines bisherigen Lebens
Für Kinder sowie Erwachsene gibt es spezielle Hilfsangebote. Doch mit 19 fällt er irgendwo dazwischen. © Marco Wagner für Psychologie Heute

Frau Leucht, Sie wenden sich mit Ihrem Diagnose- und Therapieangebot speziell an junge Erwachsene. Warum?

Der Übergang vom Jugendalter ins Erwachsenenalter, also die Jahre zwischen etwa 16 und 25, ist an sich schon eine sensible Phase mit vielen Veränderungen. Seit vielen Jahren haben Fachgesellschaften, Medizinerinnen und Psychotherapeuten den Bedarf erkannt, diesem Lebensabschnitt verstärkt Aufmerksamkeit zu widmen. Und auch wenn ich schon jahrelang als Psychiaterin arbeite, lerne ich…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 4/2025: Meine verborgenen Seiten und ich