Ganz omm... auf dem Berg

Höher, schneller, weiter! Beim achtsamen Wandern werden die Ziele ganz anders gesetzt: Wie kann ich meinem Körper und meiner Psyche Gutes tun?

Die Illustration zeigt Wanderer im Gebirge, wobei ein Wanderer dasteht, die Arme von sich streckt und meditiert
Im langsamen Schritt das Moos unter den Beinen fühlen, den Vögeln lauschen – und ganz natürlich zu uns selbst finden. © Lisa Seitz für Psychologie Heute

Einfach nur da sein. Einatmen, ausatmen und sehen, hören, fühlen: die Grün- und Brauntöne des Waldes, den Gesang des eifrigen Zaunkönigs, das schmeichelnde Moos unter den Füßen. Nur da zu sein sollte eigentlich ganz einfach sein. Bei seinen Wandergruppen sieht Jochen Ebenhoch jedoch oft, dass das einfache Dasein vielen schwerfällt.

Die Teilnehmenden klagen darüber, dass ihre Gedanken durch den Forst springen wie ein Rudel Jungwild; sie sehen nur das weggeworfene Taschentuch zwischen dem…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 7/2024: Die Straße der guten Gewohnheiten