Schon unsere Sprache zeugt davon, wie sehr Kochen unseren Alltag prägt. Wir kochen vor Wut oder auch nur mit Wasser, geben unseren Senf dazu und versalzen anderen die Suppe. Wir rupfen ein Hühnchen mit der Tochter, riechen den Braten, hauen den Kollegen in die Pfanne und schmoren im eigenen Saft. Dass Essen nicht nur geschmacklich, sondern auch sprichwörtlich so präsent ist, liegt daran, dass seine Zubereitung eine der folgenreichsten und notwendigsten Beschäftigungen im Leben aller…
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