Im Fokus: Nichtstun

Basis für Kreativität und der Moment, um neue Kräfte zu sammeln: Nichtstun ist legitim – aber nur im engen Rahmen. Historikerin Yvonne Robel im Gespräch

Eine Gruppe von Punkern sitzen auf dem Spritzenplatz in Hamburg 1982 auf der Straße
„Die Gammler wollen gerade noch nicht arbeiten. In ein paar Jahren ist ihre Verirrung vorbei.“ © picture alliance/dpa | DB

Frau Robel, was ist eigentlich Nichtstun in den Augen der Deutschen? Eher Muße, Müßiggang oder Faulheit?

Das kommt auf die Situation an und darauf, wer in den Blick gerät, aber grob gesagt: wer nichts tut, wer nicht nichts tun soll oder wer nichts tun darf. Jeder äußert dazu andere Ängste und Sehnsüchte, je nachdem wen Sie fragen, also ob zum Beispiel Theologen, Sozialwissenschaftlerinnen, Zukunftsforscher, Freizeitpädagoginnen, Psychologinnen, Zeitforscher oder Journalistinnen darüber…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 4/2025: Meine verborgenen Seiten und ich