Jahrelang hatte die Frau, die wir Miriam Kempe nennen wollen, ihrem Mann nichts von ihren Fantasien erzählt. Nichts von den Schlägen, die sie sich vorstellte. Nichts von der Lust, die sie bei der Vorstellung empfand, vergewaltigt zu werden. Die sie erregte, aber noch mehr verstörte und für die sie sich schrecklich schämte. Was ihr im Kopf herumgeisterte, passte nicht dazu, wie sich die starke Geschäftsfrau selbst sah. Schon als Kind hatte sie sich ausgemalt, geschlagen zu werden und…
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