Wenn Tiere träumen

Winseln, strampeln, schlecken: Jeder Haustierbesitzer weiß, dass auch Tiere träumen. Doch in welcherlei Hinsicht sind ihre Träume anders als unsere?

Die Illustration zeigt eine rosa Katze, um die im Traum umringt ist von einer Maus, einem Fisch, einem Schmetterling, einer Hähnchenkeule und anderem
Imaginäres Futter jagen und unsichtbare Feinde bekämpfen: Das sind die typischen Träume einer Katze. © Yannick de la Pêche für Psychologie Heute

Schon Voltaire war davon überzeugt: Nicht nur Menschen träumen. So beobachtete er: „Der Hund jagt im Traum, er bellt, er verfolgt seine Beute, er ist auf der Flucht.“ Träume seien, so der französische Philosoph, kein exklusives Merkmal des Menschen, sondern umgekehrt ein deutlicher Hinweis darauf, dass der Homo sapiens letztendlich auch nur ein Tier sei. Ein besonders kluges vielleicht, aber eben ein Tier.

Das war damals, im 18. Jahrhundert, schon eine geradezu ungeheuerliche Behauptung.…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 6/2024: Im Erzählen finde ich mich selbst