Timo Baumann führt durch den Hamburger Busbahnhof wie durch ein Freilichtmuseum, das seine Vergangenheit ausstellt. Während er von Erinnerung zu Erinnerung schlendert, streift sein Blick haltlos vorbei an Passanten und Passantinnen, die ihre Koffer über den Asphalt rollen. Mit zittrigen Fingern zündet er sich eine Zigarette an. Es ist ein kalter Februarmorgen, und Baumann hat eine kurze Nacht hinter sich. Erst um sieben Uhr morgens, sagt er, sei er eingeschlafen.
Am U-Bahn-Ausgang bleibt…
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