Stefan M.*, 41 Jahre, kommt auf Anraten seines Hausarztes in meine Praxis. Mit erkennbarer Scham bezeichnet er sich selbst als „Darmpatient“. Nachdem er aufgrund seiner wiederkehrenden Darmprobleme verschiedene Ärztinnen und Ärzte aufgesucht hat, empfiehlt ihm sein Hausarzt, die Durchfälle und „Aufregungen“ im Gastrointestinaltrakt im Kontext eines Verdachts auf Reizdarm psychotherapeutisch begleiten zu lassen, was Stefan verunsichert: „Symptome, die doch offensichtlich körperlich –…
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